Anleitung zur Vorbereitung auf den Zertifikatslehrgang „Social Media Manager (IHK)“

Für unsere IHK-Zertifkatslehrgänge zum „Social Media Manager“ ist es nicht erforderlich, schon professionell im Web erfahren zu sein. Doch vor Beginn des Lehrgangs sollten alle Teilnehmer folgende Accounts eingerichtet haben, damit wir effektiv starten können: Facebook Profil, Xing-Profil, Google Konto und Google+ Profil, Twitter Account und einen WordPress.com Blog. Sämtliche Accounts sind kostenlos und auch für Laien ohne Probleme zu bewältigen. Hier die komplette Anleitung – für alle Social Media Einsteiger!

Vorbereitung für den Zertifikatslehrgang „Social Media Manager (IHK)“ bei der Business Academy Ruhr

Bitte richten Sie folgende Accounts ein, soweit diese noch nicht vorhanden sind:

  1. Facebook Profil
  2. Xing-Profil
  3. Google Konto/ Google+ Profil
  4. Twitter Account
  5. WordPress.com Blog

Einleitung:

Der Beruf des Social Media Managers erfordert die praktische Nutzung und den souveränen Umgang Social Media Manager_IV_Dezember_2013_kleinvon Social Media Tools und Netzwerken. Diese bilden das Handwerkszeug der webbasierten Kommunikation. Ohne den permanenten Gebrauch wird man schnell den Anschluss verlieren, wird neue Entwicklungen im Bereich Social Media nicht mitbekommen – ist nicht in der Lage, zu evaluieren und strategisch zu arbeiten.

Der „Marktwert“ eines Social Media Managers berechnet sich in erster Linie nach der Qualität des Netzwerks, der Kompetenz und dem Einfluss im Social Web. Nicht zuletzt sind Sympathie und Vertrauenswürdigkeit ausschlaggebend – wie immer ist der erste Blick häufig entscheidend für eine weitere Gesprächsbereitschaft.

Social Media kann man am besten mit „technikbasierter Kommunikation“ übersetzen. Mit Hilfe technischer Instrumente entsteht ein Dialog, ein Gespräch. Knowhow, praktische Nutzung und eine klare Kommunikationsstrategie sind erforderlich, um  messbar gewinnbringende Ziele zu erreichen. Gewinnbringende Ziele im Marketing sind entweder quantitativ (Umsatzsteigerung, Kundengewinnung, Kostenminimierung…) oder qualitativ (Bekanntheit, Image, Vertrauen…).

Anleitung Facebook Profil

Bei Facebook ist es sehr leicht, einen Account zu eröffnen. Schwieriger ist es, die Privateinstellungen optimal einzurichten. Bevor Sie Ihr Facebook Profil einrichten, sollten Sie folgende Fragen beantworten: Nutze ich mein Facebook Profil privat oder beruflich? Falls ich mein Facebook Profil privat nutze, wie will ich mich als Social Media Manager bei Facebook verhalten? Werde ich berufliche Kontakte als „Facebook Freund“ akzeptieren? Werde ich mit „Facebook-Listen“ arbeiten, um die private und berufliche Nutzung zu kombinieren? Oder will ich beruflich eine Facebook Fanpage einrichten?

  • Bei Facebook.com unter dem Stichwort „Registrieren“ müssen Name, E-Mail-Adresse und Passwort, Geschlecht und der Geburtstag eingetragen werden. Anschließend muss eine Sicherheitsabfrage beantwortet werden.
  • Im nächsten Schritt kann man über die eigene E-Mail-Adresse Freunde suchen lassen – man kann diesen Schritt jedoch auch überspringen.
  • Anschließend wird nach Schule, Hochschule, Unternehmen gefragt. Auch diesen Schritt kann man überspringen.
  • Der nächste Schritt ist das Profilfoto, das direkt von der Festplatte hochgeladen werden kann.

Klicksafe hat ein pdf erstellt, wie man bestmöglich die eigene Privatsphäre bei Facebook schützt. Es empfiehlt sich, das pdf auszudrucken und Schritt für Schritt die Anleitung zu verfolgen.

Anleitung Xing-Profil

Das Business Netzwerk Xing ist in Deutschland für berufliche und geschäftliche Kontakte unabdingbar. LinkedIn wird im deutschsprachigen Raum weniger aktiv genutzt, und alle anderen Social Networks sind auf den privaten Bereich ausgelegt. Xing bietet ein „virtuelles Visitenkartenarchiv“ und die Möglichkeit, sich mit allen relevanten Kontaktdaten, Foto und Geschäftsbereich zu präsentieren. Außerdem kann man sich in Gruppen austauschen, Veranstaltungen einstellen und finden, und Xing für Recruiting nutzen. Die Basis-Mitgliedschaft ist kostenlos.

Hier finden Sie eine Anleitung, wie man bei Xing einen Account einrichtet und ein komplettes Profil erstellt.

Anleitung Google Konto/ Google+ Account

Ein Social Media Manager braucht ein Google Konto, da viele Dienste von Google ein Google Konto erfordern. So ist es nur noch per Google möglich, bei YouTube zu kommentieren oder den Google Play Store zu nutzen.

  1. Registrieren Sie sich bei Google.de über den Button „Anmelden“ rechts oben – oder hier
  2. Geben Sie Ihren Namen ein – der Name gilt für sämtliche Google Dienste
  3. Richten Sie sich eine Googlemail-Adresse ein
  4. Passwort eingeben und bestätigen
  5. Wenn Sie wollen, können Sie Ihre Telefonnummer und eine weitere E-Mail-Adresse eingeben
  6. Nutzungsbedingungen und Datenschutz-Hinweise lesen und akzeptieren
  7. Häkchen zur Benutzung der Daten durch Dritte und gezielte Werbeeinblendungen entfernen (außer man will gern Werbung)
  8. Sicherheitsabfrage beantworten
  9. Auf „Nächster Schritt“ klicken
  10. Nun können Sie ein Profilbild auswählen
  11. Sie können nur Freunde und Bekannte hinzufügen, die Google Ihnen vorschlägt
  12. Im nächsten Schritt können Sie interessanten Menschen und Seiten folgen
  13. Die persönlichen Daten, die Sie im nächsten Schritt eintragen können (aber nicht müssen) werden zunächst öffentlich angezeigt. Rechts neben den Eingaben wird in Echtzeit angezeigt, wie andere Nutzer Ihr Profil sehen

Google+ professionell nutzen – Handbuch von Philipp Steuer

Anleitung Twitter-Account

Bei Twitter einen Account anzulegen ist sehr leicht. Twitter ist grundsätzlich als öffentlich sichtbares Microblogging-System gedacht – Sie können jedoch in den Einstellungen Ihr Profil als „privat“ umstellen. Dann sind Ihre Tweets nur für die Menschen sichtbar, die Sie ausdrücklich dafür freigeschaltet haben.

  • Einloggen – oben rechts über das „Zahnradsymbol“ auf „Einstellungen“ gehen.
  • Kategorie „Account“ wählen – „Tweet Sicherheit“ – „Meine Tweets schützen“ – ganz unten abspeichern.

Bedenken Sie jedoch dass Ihr Twitter-Account nur dann sinnvoll ist, wenn er öffentlich und dialogorientiert ist. Sobald Sie sich etwas sicherer bei Twitter fühlen ist es empfehlenswert den Schutz wieder zu entfernen.

Twitter Account anlegen:

  1. Gehen Sie zu https://twitter.com/
  2. „Neu bei Twitter? Registriere Dich!“
  3. Name, E-Mail, Passwort angeben. Es besteht keine Klarnamenpflicht! Ihren Namen können Sie jederzeit wieder ändern.
  4. Benutzernamen wählen: Der Benutzernamen ist wichtig, da er mit dem bekannten @ Symbol zusammen zum Link wird. Sinnvoll ist ein einprägsamer KURZER Name, der Wiedererkennungswert hat. Schön ist es, wenn der Twitter-Name Ihr Name sein kann.
  5. Hier http://namechk.com/ können Sie prüfen, welche Namen noch bei Twitter und in anderen sozialen Netzwerken frei sind – da es weltweit immer nur jeden Twitter-Namen einmal gibt, sind sehr viele Ideen schon vergeben.
  6. Twitter-Profil erstellen: Nach der Registrierung schlägt Twitter einige Personen, Zeitungen, Unternehmen vor denen man eventuell folgen möchte. Es lohnt sich die Vorschläge zu prüfen – man kann sie aber auch einfach überspringen.

Das Twitter-Profil bearbeitet man über das Zahnradsymbol bei „Einstellungen“.

Account: E-Mail ändern, Sprache etc.

Sicherheit: Anmeldebestätigung? Sicherheitsabfrage beim Passwort? Tweets schützen? Standortinformationen zu Tweets hinzufügen (besser nicht!), Findbarkeit über E-Mail Adresse, Werbepartner Anzeigen erwünscht?

Mobiltelefon: Zusätzliche Sicherheitsfunktion. Wer das aktiviert der wird bei jedem Anmelden über SMS nach einem Code gefragt – ähnlich wie beim Online-Banking

E-Mail Mitteilungen: Hier wählt man aus, bei welchen Twitter-Aktivitäten man eine E-Mail erhalten will

Profil:

  1. Twitter-Foto einfügen/ ändern – kann gern eine Zeichnung, ein Symbol sein (Urheberrechte bedenken! Aber bloß nicht das Twitter-Ei lassen!)
  2. Kopfzeile einfügen/ ändern: Am besten schaut man sich Twitter-Profile an, um sich inspirieren zu lassen
  3. Website einfügen – kann auch das Xing-Profil sein!
  4. Bio: Sehr wichtig, da diese Kurzbeschreibung das ist was potentielle Follower sehen bevor sie sich entscheiden zu folgen. Kann jederzeit geändert werden.

Design: Eine Vorlage wählen oder einen eigenen Hintergrund erstellen. (Es gibt im Web viele Tipps und kreative Alternativen zum Twitter-Hintergrund)

Apps: Hier kann man kontrollieren welchen Apps man die Erlaubnis erteilt hat, sich mit dem Twitter-Account zu verbinden

Anleitung Blog: Bei Wordpres.com einen Blog anlegen

  • Gehen Sie zu http://de.wordpress.com/
  • Klicken Sie auf „Loslegen“. Tragen Sie im Folgenden E-Mail Adresse, Benutzernamen, Passwort und die gewünschte „Subdomain“ ein. Dieser Name erscheint als Webadresse vor „wordpress.com“ – z.B. evaihnenfeldt.wordpress.com
  • Bei http://namechk.com/ können Sie überprüfen, welche Adressen noch frei sind.
  • Achten Sie darauf dass Sie den kostenfreien Blog wählen! Nach dem „Absenden“ müssen Sie über Ihre E-Mail mit einem Link den Blog aktivieren – fertig!

Nun können Sie Ihren Blog einrichten. Hier ist eine wunderbare Video-Anleitung von Martina Rüter, die in kurzen verständlichen Schritten erklärt, wie ein individueller Blog erstellt wird: https://steadynews.de/allgemein/anleitung-von-martina-rueter-bei-youtube-kostenlosen-blog-mit-wordpress-com-anlegen

 Übrigens:

Sehr gern können Sie auch noch folgende Accounts anlegen – diese sind aber keine Voraussetzung für den Lehrgang:

  1. Foursquare
  2. Pinterest
  3. Instagram
  4. LinkedIn
  5. YouTube Kanal
  6. RSS-Reader

Noch Fragen? Rufen Sie uns an – wir freuen uns!

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Business Academy Ruhr GmbH
Königswall 36
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Website: www.business-academy-ruhr.de

 

 

 

 

 

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