Besonders wenn es um festangestellte Fachkräften geht, besitzt E-Recruiting nachweislich bei über 89 Prozent aller Befragten eine mittlere bis hohe Bedeutung. Angezogen haben dabei auch die eigene Website sowie Präsenzen in Businessnetzwerken und sozialen Netzwerken. Die Umfrage stellt aber auch heraus: Die qualitativ höherwertigen Bewerbungen kommen über Jobbörsen. Dabei sind die Ansprache der richtigen Zielgruppe und eine hohe Reichweite für die Befragten für die Auswahl der E-Recruiting Maßnahmen entscheidend. An erster Stelle steht mit 95% die eigene Online-Präsenz. 89 Prozent der befragten Unternehmen aber bevorzugen zur Besetzung von freien Stellen insbesondere die persönliche Empfehlung eines Bewerbers durch Kollegen und Geschäftspartner.
Wer momentan einen Job in Festanstellung sucht, sollte E-Recruiting als Bewerbungsform nehmen. Für die Rekrutierung von festangestellten Fachkräften wächst die künftige Bedeutung von E-Recruiting laut der Umfrage auf 96 Prozent. Der größte Zuwachs findet sich bei der Rekrutierung von Auszubildenden mit einem Plus von 26 Prozentpunkten, auch für Positionen im Top-Management soll die Bedeutung um 20 Prozentpunkte steigen. Auf die Frage nach dem Erfolgspotenzial von E-Recruiting Maßnahmen schreiben die Befragten den Stellenanzeigen in Jobbörsen eine höhere Bedeutung zu als bei sozialen Netzwerken. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind die Anzahl der eingehenden Bewerbungen und deren Qualität.
Quelle: BVDW