Rückblick zum #bcruhrX – BarCamp im UPH in Essen am 25. und 26. März 2017

Ob sich so langsam herumgesprochen hat, was ein BarCamp ist? Warum es den Einen so viel Spaß macht, von morgens bis abends von einem Fachthema zum nächsten zu rennen, und dabei einen Teller mit Buffetkleinigkeiten balancieren, weil sie nichts verpassen wollen? ? Warum sich dann wieder Andere zur gleichen Zeit gemütlich auf der Sonnenterrasse mit Kollegen und Freunden austauschen, ohne irgendeinen Druck zu verspüren, etwas zu verpassen? Warum diese „Unkonferenzen“ mit ihrer Entstehung in Echtzeit Vorbild sein könnten für eine Zukunftswelt, in der die Menschen lernen müssen, sich ihre eigenen Aufgaben zu suchen, da Roboter und Computerprogramme viele heutige Tätigkeiten überflüssig machen?

Tatsächlich liebe ich es, BarCamps zu besuchen, da ich dort Wissen und Erfahrungen geben und nehmen darf, ohne mich dazu gezwungen zu fühlen. Niemand zwingt und niemand bewertet nach Leistungskriterien. Wenn eine Session (dauern immer 45 Minuten) nicht so spannend ist wie gedacht – na dann geht man eben leise raus aus dem Raum! Und wenn man plötzlich merkt, dass man lieber im Zweier- oder Dreiergespräch bleibt, als sich ein neues Thema anzuschauen, na dann bleibt man eben unter sich. Alles darf, alles kann, nichts muss.

Was ich beim bcruhrX mitgenommen habe am 25. und 26. März 2017

Wie immer war der Sessionplan dicht bestückt. Jede Stunde gab es parallel fünf oder sechs Sessions, die morgens nach dem Frühstück von Teilnehmern der Konferenz angeboten wurden. Ich wählte (bewusst oder unbewusst) Samstag und Sonntag Themen aus, die mit dem Thema „Arbeit“ zu tun hatten. Dabei stellte ich staunend fest, wie viele der Anwesenden sich gerade in einem Change-Prozess befinden. Vielleicht befinden wir uns tatsächlich gesellschaftlich gerade in einem Bewusstseinswandel, der die Realität vorbereitet.

Die Menschen leiden mehr als früher unter ungenügenden Arbeitsbedingungen. Durch den steigenden Multitasking-Druck wird das Wohlbefinden überlebenswichtig, um nicht auszubrennen. Arbeitgeber müssen grundlegend etwas tun, um ihre Mitarbeiter zu halten, indem sie auf diese Bedürfnisse eingehen. Mit braven „Galeerensklaven“ ist nur noch wenigen Branchen geholfen (Gottseidank).

180 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren gekommen, um sich über Arbeit, digitale Innovationen, Bewusstseinsentwicklung und Software auszutauschen. Unternehmen machen diese Wochenenden, die bewusst so gehalten sind, dass es keine finanzielle Hürde für die Teilnahme gibt, durch ihr Sponsoring möglich. Zum Dank erhalten sie viele Tweets, Erwähnungen in Blogartikeln und Backlinks von eben diesen Blogs aus. Das wissen alle zu schätzen, für die Reichweite und Suchmaschinenoptimierung keine Fremdworte sind.

Und so danken wir auch hier von den SteadyNews aus den Sponsoren des bcruhrX aus: Ohne Euch wären diese vollgespickten Tage voller Kreativität, Diskussion, Erkenntnis und Innovation nicht denkbar. Und es nicht gar nicht teuer! Schon für 500 Euro kann man als Basis-Sponsor von der Social Media Kompetenz der BarCamp-Influencer profitieren, sich vernetzen und vielleicht auch gemeinsame Projekte planen. Wer mehr dazu wissen möchte, nach dem BarCamp ist vor dem BarCamp – und die (ehrenamtlichen) Organisatoren nehmen gern Eure Wünsche und Ideen als Sponsor auf.
Kontakt zu Berthold Barth und Maik Wagner

 

Ein großes „Dankeschön“ an unsere großartigen barcamp.ruhr X Sponsoren!

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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