Facebook bleibt umstritten. Ziel des Unternehmens ist natürlich, Gewinne zu erzielen, und da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Werbeeinnahmen und der Handel mit Informationen. Denn Mitgliedsbeiträge als Geschäftsmodell – wie bei XING – sind nicht umsetzbar – übrigens gibt es jetzt tatsächlich über 500 Millionen Facebook-Accounts weltweit.
Kein Facebook-Profil anzulegen ist übrigens auch keine Lösung – andere könnten den Namen einsetzen und missbrauchen, drum ist es sicherer, ein eigenes Profil rudimentär zu erstellen und nicht zu aktivieren bzw. stillzulegen.
Adresse und Geburtsdatm sollten auf keinen Fall eigetragen werden, raten Datenschützer. Bei jeder Informationen muss klar sein, dass sie unlöschbar ist. In den Privatsphäre-Optionen kann man einstellen, was öffentlich sichtbar ist und was privat bleibt, doch diese Optionen sind schwer durchschaubar. Zu Warnen ist auch vor der Option, Adressbücher von Handy und Facebook-Profil zu synchronisieren – so erhält Facebook nämlich auch Daten und Infors von Nicht-Mitgliedern!
Ein schöner satirischer Beitrag von der NDR-Sendung Extra3 bringt es in anderhalb Minuten auf den Punkt: Facebook will nur Dein Bestes: Deine Informationen – und die möglichst lückenlos…“
Facebook-Datenschutz: 5 Tipps von Website-Marketing.ch
Eine sehr amüsante Betrachtung der Facebook-Welt findet sich übrigens in „Knabenschuh’s Facebook Song“ wieder: http://www.youtube.com/watch?v=9Cde8vY5ZsU. Kabarettist Uwe Kleibrink alias Kurt Knabenschuh hat seine Eindrücke darin verarbeitet. Viel Spaß beim Hören!
Wie cool!!! Muss man gucken – http://www.youtube.com/watch?v=9Cde8vY5ZsU danke für den Tipp 🙂