Durchschnitts – Einkommen in Deutschland – nur 25% verdienen mehr als 32.500 Euro im Jahr

Viele Existenzgründer, die zu mir in die Sprechstunde kommen, fragen sich zu Recht, ob sie sich mit einer Selbstständigkeit in ein zu gewagtes Abenteuer stürzen würden. Doch wenn man betrachtet, was für Einkommen in Deutschland im Durchschnitt verdient werden, scheint dieses Risiko immer bedeutungsloser zu werden: Von allen Steuerpflichtigen in Deutschland verdienen nur 25 Prozent mehr als 32.595 Euro im Jahr – mit mehr als 126.000 Euro gehört man schon zu den bestverdienenden 400.000 – bei 40 Millionen Steuerpflichtigen in Deutschland sind das genau ein Prozent…

Die Zahlen, auf denen diese Statistik (Quelle FAZ) beruht, stammen aus dem Jahr 2004. Nicht mit eingerechnet sind die Einkommen der Deutschen, die keine direkten Steuern zahlen. Das sind noch einmal mehr als die Hälfte aller Bürger. Würde man deren Einkommen hinzurechnen, wären die Ergebnisse noch mal ganz anders. Dann wäre die Schicht der Bestverdienenden prozentual bei insgesamt 400.000 Bürgern noch geringer. Bei den Einkommen der Steuerpflichtigen liegt also im Durchschnitt das Monatseinkommen bei rund 2.700 Euro brutto.

Zur Oberschicht mit mehr als 126.000 Euro Jahreseinkommen zählen nicht nur Banker, freiberufliche Fachärzte, Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. Auch viele Angestellte gehören dazu, und zwar auch Angestellte, die keine Abteilungen leiten und Personalverantwortung tragen. Sehr gut bezahlt werden IT-Spezialisten. Dort bedeuten 126.000 Euro wohl gerade ein Durchschnittsverdient. Bei Daimler arbeiten Tausende von Angestellten, die mindestens 126.000 Euro jährlich verdienen. Dabei sind diese Beschäftigten häufig vier bis fünf Hierarchiestufen unter dem Vorstand.

Doch kaum jemand würde sich selbst als reich bezeichnen. Je mehr man selbst verdient, desto weiter verschiebt sich die Vorstellung von „Reichtum“ nach oben. In einer Umfrage der Universität Frankfurt wurden Menschen gefragt, ab wann sie einen anderen Menschen als „reich“ einstufen würden. Außerdem mussten die Befragten angeben, was sie selbst monatlich verdienten. Studienteilnehmer mit weniger als 1.200 Euro netto monatlich bezeichneten Menschen mit knapp 7.700 Euro brutto im Monat als reich. Befragte, die selbst mehr als 2.840 Euro monatlich netto verdienten, beschrieben die Reichtumsgrenze mit fast 12.000 Euro brutto im Monat.

Quelle: FAZ

Eva Ihnenfeldt
Unternehmensberaterin und Dozentin
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Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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