Erlebnis Sport-Sponsoring: Dennis Arntjen und Scoop.NRW

Als Agenturteam ganz nah dran sein bei einem Mountainbike Marathon mit 800 Teilnehmern – was für ein unvergessliches Erlebnis! Gemeinsam mit guten Kunden und ihren Familien am Strand grillen und Beach-Volleyball spielen – verbindende Momente. Dennis Arntjen, Gründer des Erlebnis-Sponsoring-Konzepts „Scoop NRW“, frisches Mitglied im BVMW Dortmund, erläutert im Interview mit den SteadyNews, was hinter dieser Idee steckt.

SteadyNews: Dennis, durch Dich weiß ich nun, dass Sport weit mehr ist als Fußball, Rudern,

Rollerderby - Erlebnissponsoring!

Rollerderby – Erlebnissponsoring!

Handball…, bitte erzähle uns doch einmal von der Vielfalt der Sportarten in NRW in Hinsicht auf Sponsoring-Partnerschaften.

Dennis Arntjen: Vor der Gründung meines unternehmerischen Projekts habe ich etwa sechs Monate lang Sportarten recherchiert, viele Gespräche geführt mit engagierten Hobbysportlern, Unternehmen, Händlern. Dabei hat mich die Vielfalt der sportlichen Möglichkeiten regelrecht überwältigt: Kicker, Parcours, Beach-Volleyball, Mountainbike, Dart, Rollerderby… eine Welt voller kreativer Vermarktungsmöglichkeiten, die Unternehmen auch dank des Internet wunderbar für sich nutzen können – und gleichzeitig Gutes tun.

SteadyNews: Und welche Möglichkeiten haben Unternehmen?

Dennis Arntjen: Zum Beispiel ist es denkbar, dass ein Unternehmen, das einen Mountainbike Verein sponsert, den dazugehörigen Mountainbike Park für Veranstaltungen mit Kunden und/ oder Mitarbeitern nutzen kann, oder sogar gemeinsam mit den Sportlern auf Mountainbikes trainieren kann.

Kicker in Schulen? Erlebnissponsoring!

Kicker in Schulen? Erlebnissponsoring!

Gerade diese kleinen Nischensport-Aktiven sind dankbar für jede Unterstützung, so dass die Aktiven mit viel Kreativität, Einsatz und Offenheit Sponsoren in ihr sportliches Geschehen aktiv mit einbeziehen, wenn diese das wünschen. Unternehmen finden dort herzliche Aufnahme und können auf weitere Verbreitung und Empfehlungen vertrauen.

Gerade bei Randsportarten sind die sozialen Communities sehr lebendig und alle intensiv miteinander verbunden. Die Sportler identifizieren sich mit ihrem Verein, dem Vorstand und ihren Sports-Kollegen. Gemeinsam ist man bereit, öffentlichkeitswirksame Pläne zu schmieden und umzusetzen, um die Finanzen zu stärken. Ausgefallene Sportarten wie Parcours liegen bei jungen Menschen im Trend und genießen Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken und in den Medien.

Das ist nicht nur gut als PR oder für die Kundenbindung, so kann sich ein Unternehmen auch als attraktiver Arbeitgeber profilieren, und jungen gut qualifizierten Nachwuchs für sich begeistern.

In meinem Konzept spielt das Internet eine tragende Rolle. Gemeinsam mit Sportvereinen und Unternehmen entwickle ich Ideen, wie man soziale Medien, virale Mund-zu-Mund-Propaganda und Empfehlungsmarketing für beide Seiten gewinnbringend einsetzen kann. Alle Beteiligten sollen Freude daran haben: Sportlich Aktive, Sponsoren, Leser, Multiplikatoren und Beteiligte.

SteadyNews: Verstehe ich Deine Rolle richtig? Du bist die Schnittstelle zwischen Vereinen und Unternehmen, die mit ihrem Sponsoring mehr wollen als Trikotwerbung, Aufdrucke auf Flyern und Inseraten in der Vereinszeitung?

Dennis Arntjen: Durch die Vielfalt der Sportarten und den Möglichkeiten des Internets ist es heute viel einfacher, einen Imagetransfer von der Sportart auf den Sponsoren zu erzeugen. Ein Maschinenbauunternehmen sponsert die Dortmunder Schulkicker-Liga und lernt dadurch viele Jungen und Mädchen kennen, kurz bevor sie sich für einen Ausbildungsberuf entscheiden. Die Schulen haben einen Gewinn durch ein attraktives Freizeit-Angebot, der nordrheinwestfälische Tischfußball-Verband bekommt Nachwuchs, das Unternehmen gewinnt motivierte Industrie-Facharbeiter.

Anders als beim Sponsoring von zum Beispiel Fußball Bundesligisten geht es nicht darum, vom konkreten Image eines Vereins zu profitieren, sondern die Eigenheiten einer Sportart dafür zu nutzen, der eigenen Marke ein bestimmtes Image zu geben.

SteadyNews: Das klingt alles so spannend, wie kann ich als interessiertes Unternehmen, als Agentur oder Einzelhändler Näheres darüber erfahren?

Dennis Arntjen: Das Einfachste ist natürlich, mich anzurufen. Da ich noch in der Anfangsphase des Erlebnis-Sponsoring-Projekts bin, kann ich zurzeit interessierten Unternehmen anbieten, sich ganz in Ruhe zusammenzusetzen und gemeinsam Ideen zu schmieden. Ansonsten kann man sich natürlich erst einmal auf meiner Internetseite informieren und/ oder mit eine E-Mail schreiben mit der Bitte, in den News-Verteiler für aktuelle Neuigkeiten aufgenommen zu werden. Und selbstverständlich sind wir auch bei Facebook, Twitter und Xing.

SteadyNews: Wunderbar, dann möchten die SteadyNews schon einmal um Aufnahme in diesen Scoop-Newsletter bitten – unbedingt! Vielen Dank für das Gespräch, und danke im Namen vieler Mittelständler – wurde Zeit, dass sich jemand um innovatives Sponsoring im digitalen Zeitalter kümmert!

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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