Zum ersten Mal hat Facebook offiziell zugegeben, dass die jugendlichen Nutzer in den USA abnehmen. Zwar haben Teenager weiterhin ihr Facebook Konto, doch Facebook Finanzchef David Ebersman hat bei einer Telefonkonferenz mit Analysten eingeräumt, dass gerade bei sehr jungen Facebook Mitgliedern die tägliche Nutzung zurückgeht. Das berichtet ZDNet Ende Oktober 2013.
Diese Berichterstattung deckt sich mit den Erfahrungen unserer Akademie bei Lehrgängen und Inhouse Schulungen. Auch meine vier Kinder sind immer zurückhaltender mit Facebook – zwei haben sich schon komplett abgemeldet. Eine Alternative die sich immer größerer Beliebtheit erfreut ist WhatsApp. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann nicht aus Versehen mit Fotos, Posts und Videos in die Öffentlichkeit gelangen – bei Facebook hat man nie eine Garantie, so streng man auch die eigene Privatsphäre schützen mag. Je selbstverständlicher Smartphones werden, desto mehr steigt die Popularität von WhatsApp – für Tablets und Browser ist der Messengerdienst noch nicht verfügbar.
Zwar weiß man auch bei WhatsApp, dass es erhebliche Sicherheitsprobleme gibt, doch trotzdem fühlt man sich dort geschützter als bei Facebook mit der öffentlich einsehbaren Timeline- man kommuniziert wirklich nur in Dialogen oder definierten Gruppen. Außerdem ist WhatsApp leichter zu bedienen da der Dienst über weniger Funktionen verfügt als das komplexe Facebook. Ein dritter Vorteil ist, dass es keine Werbeeinblendungen gibt. WhatsApp finanziert sich über Gebühren beim Download bzw. über niedrige Jahresgebühren.
ComputerBild: WhatsASpp – Kosten, Tricks, Konkurrenten und Sicherheit