Newsletter sind aus dem Repertoire was Kundengewinnung und Kundenbindung betrifft bei vielen Unternehmen fester Bestandteil und nicht mehr wegzudenken. Viele Unternehmen schätzen die Art dieses Marketing- und Kommunikationskanals. Bevor es losgeht, sollte man sich allerdings ein paar Gedanken machen, damit die Empfänger die E-Mail-Nachrichten auch zu schätzen wissen. Die wichtigsten Tipps für den erfolgreichen Newsletterversand zusammengefasst:
Die Zielgruppe
Die erste wichtige Planung vor dem Versand eines Newsletters betrifft die Zielgruppe. Dazu muss zunächst
einmal klar sein, wer die Zielgruppe überhaupt ist. Spricht mein Produkt sehr viele Menschen an, z.B. Funktionskleidung? Dann kann ich den Newsletter an einen großen Verteiler senden. Möchte ich Lippenstifte bewerben, fühlen sich wahrscheinlich eher die Frauen angesprochen. Und bei sehr speziellen Produkten, wie z.B. Tuningprodukte für bestimmte Automarken, muss die Zielgruppe schon genau definiert werden, um die richtigen Empfänger zu erreichen.
Die Ansprache
Die Empfänger sind klar, nun geht es an die Auswahl des Themas. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da die Leser nur dann bis zum Ende lesen, wenn der Inhalt für sie relevant ist. Ist das Thema mehrmals nicht von Nutzen, melden sich die Abonnenten vom Newsletter ab. Daher sollten die News besonders sorgfältig recherchiert und auf die Zielgruppe zugeschnitten werden. Auch die Form muss selbstverständlich zum Empfänger passen, nicht alle Abonnenten können auf die gleiche Weise angesprochen werden. So reagieren junge Erwachsene auf eine andere Sprache als Senioren. Passt der Ton nicht zum Leser, klickt dieser schnell weiter, weil er sich nicht angesprochen fühlt.
Der Nutzen
Bevor der Newsletter final verschickt wird, muss der Nutzen für das Unternehmen klar definiert sein. Was sollen die Leser nach dem Versand tun? Geht es um eine reine Information, etwa um veränderte Öffnungszeiten oder eine neue Telefonnummer? Oder stellt das Unternehmen ein neues Produkt vor, das die Abonnenten kaufen sollen? Je nach Intention ist der Aufbau des E-Mail-Newsletters unterschiedlich und ist entweder rein informativ oder fordert zu bestimmten Handlungen auf (siehe auch „Die Klickbuttons“).
Die Betreffzeile
Damit der Empfänger den Newsletter im Postfach positiv wahrnimmt, ist die Betreffzeile ein besonders wichtiges Instrument, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu erlangen. Je unerwarteter und spannender dieser kurze Eyecatcher formuliert ist, desto größer ist die Chance, dass der Abonnent den Newsletter öffnet. Dabei eignen sich z.B. Hinweise auf Rabattaktionen oder interessante Sätze („Was Sie unbedingt auf eine Reise zum Mond mitnehmen sollten“) als guter Einstieg. Generell soll die Betreffzeile einfach Lust machen, sich weiter damit zu beschäftigen. Wichtig ist jedoch auch, dass die Überschrift zum Thema des Newsletters passt. Gibt es nämlich keinen Zusammenhang zwischen Betreffzeile und Inhalt, fühlt sich der Leser getäuscht und wird in Zukunft die elektronische Post vielleicht nicht mehr öffnen oder sich sogar ganz abmelden.
Der Absender
Nutzen Sie eine klare und verständliche Absenderadresse (z.B. [email protected]), die direkt auf das versendende Unternehmen verweist. Das schafft einerseits Vertrauen, andererseits können die Abonnenten auf einen Blick erkennen, wer ihnen da Informationen schickt und so schneller entscheiden, ob sie die Mail gleich oder vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt lesen wollen.
Die Verlinkungen
Angebote und weitere relevante Inhalte sollten immer einen Link auf die Homepage bzw. auf die jeweilige Unterseite enthalten. So hat der Leser schnell und einfach die Möglichkeit, sich weiterführende Inhalte und Empfehlungen anzusehen. Auch Bilder sorgen für besonders hohe Aufmerksamkeit und können per Link zur Homepage führen.
Die Klickbuttons
Gerade bei Newslettern, die auf eine bestimmte Handlung zielen, sind Klickbuttons (auch Call-to-Action genannt) von entscheidender Bedeutung. Diese Buttons erscheinen an verschiedenen Stellen im Newsletter und fordern den Leser ganz konkret zu einer Handlung, also „Action“, auf. Das können einfache, kurze Beschriftungen sein, wie z.B. „Mehr Infos“ oder „Jetzt informieren“. So ist für den Leser direkt klar, dass er durch einen Klick unmittelbar zu den passenden Informationen gelangen kann. Auch zur Eingabe einer E-Mail-Adresse kann per Klickbutton aufgefordert werden, z.B. mit der Aufschrift „Melden Sie sich hier an“. Generell ist Call-to-Action ein wichtiges Instrument, um die Leser gezielt zu Handlungen zu bewegen und so die Klickrate deutlich zu erhöhen.
Über Lars Jordan
Lars Jordan ist Geschäftsführer der E-Mail-Marketing-Agentur Marken-MEDIA mit Sitz in der Hamburger Innenstadt. Der Experte für E-Mail-Marketing und digitale Neukundengewinnung verfügt über ein großes Netzwerk und hervorragende Marktkenntnisse. Ganzheitliche Betreuung von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung stehen bei einer Zusammenarbeit im Vordergrund. Für nähere Informationen und ein persönliches Gespräch vereinbaren Sie einen Termin im Hamburger Büro oder treffen Sie Lars Jordan auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen.
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