Erst waren es nur die ganz Jungen, die sich im Social Web tummelten – bei StudiVZ und vielen anderen Chatrooms und Community Portalen. Doch heute, Ende 2012, sieht es schon ganz anders aus: Gerade die reiferen Menschen ab 45 lernen das Internet zu schätzen. Rund drei Viertel dieser Nutzergruppe kaufen online – sie sind beim Online-Shoppen tatsächlich genau so aktiv wie die 16 bis 24-Jährigen! Man kann also gewiss sein, dass auch andere Aktivitäten verstärkt folgen werden, denn nicht nur Kaufen ist im Internet von Nutzen!
Anfang Dezember 2012 gab das statistische Bundesamt bekannt, dass insgesamt 42,3 Millionen Menschen in Deutschland über das Internet einkaufen. Das sind 74 Prozent aller Internetnutzer und immerhin mehr als die Hälfte der Bevölkerung.
Die Haupt-Käufergruppe sind die 25 bis 44-Jährigen. Sie nutzen das Web zu 89 Prozent für ihre Einkäufe. Doch mit 74 Prozent sind auch die 45 bis 64-Jährigen aktiv. Und selbst die über 65-Jährigen nutzen zu 57 Prozent das Internet zum Shoppen.
Man kann also sicher sein dass auch Social Web Kommunikation in Zukunft für ältere Menschen immer mehr zur Selbstverständlichkeit wird – denn ist die Scheu vor den undurchsichtigen Vorgängen in der virtuellen Welt erst einmal überwunden, kommen immer mehr Möglichkeiten hinzu – herzlich Willkommen in einer spannenden Dialogwelt!
Was heißt hier „lernen zu schätzen“? Ich habe schon 1996 Websites programmiert und Videostreaming im Netz getestet! Fühle mich diskriminiert! 😉
Die „Jungen Alten Wilden “ – ist ja süß 😉
Ich habe in Erinnerung dass die ab 60jährigen als “ Silver Surfer“ bezeichnet werden. Inshallah , 😉 da hab ich ja noch ein paar Jährchen.
Fällt mir jetzt erst auf: „jetzt, Ende 2013“! Time-lapse?
😉
Ist mir erst jetzt aufgefallen… 45ig – alte Wilde… cool ist doch ein Kompliment zumal man viele colle – alte Wilde im Netz findet! Doch das spannendste ist immer noch das Persönliche…
Hoffentlich geht der Strom nie aus… :)))))
Genau! Sind wir Babyboomer nicht auch die Revoluzzer in den 60-ern und 70-ern gewesen? Wir haben uns doch irgendwie wenig verändert. Auf in ein wildes Leben – wir haben noch lange nicht genug :)))