Die Marketingbranche spielt sich heutzutage überwiegend im Internet ab. Werbeanzeigen in der Zeitung wurden weitestgehend von Posts in den sozialen Medien abgelöst. Marketingspezialisten stehen im Jahr 2022 deshalb ganz anderen Problemen und Situationen gegenüber, als noch vor einigen Jahren. Auch die Cybersicherheit ist ein wichtiger Punkt in der Branche. Wie ein VPN-Programm im Marketingsektor helfen kann, haben wir in diesem Beitrag betrachtet.
Was macht ein VPN eigentlich?
Ein VPN-Programm erhöht die Sicherheit von Internetnutzern. Wird die App auf einem Computer oder einem mobilen Gerät installiert und aktiviert, werden alle versendeten Informationen verschlüsselt. Die Daten werden über einen sicheren Kanal – einen externen Server – gesendet. Somit sind sie für unbefugte Personen nicht einsehbar. Auch Cyberkriminelle können so nicht auf die Daten zugreifen und die Person ist sicher vor Cyberattacken.
Beim Surfen mit einem VPN wird die IP-Adresse des Benutzers verschleiert. Weder andere Nutzer, noch Betreiber von Websites können erkennen, von wo aus der VPN-Nutzer auf das Internet zugreift. Bei Programmen wie dem Surfshark VPN können Nutzer sogar selbst auswählen, aus welcher Region sie surfen möchten. Das sorgt für ein extra hohes Maß an Privatsphäre und gibt Nutzern mehr Freiheiten und mehr Flexibilität.
Regionenabhängige Analyse
Marketingmaßnahmen sollen oft nicht nur Menschen in der Umgebung erreichen, sondern auch über die Grenzen des Landes hinaus wirken. In Suchmaschinen bekommen Internetnutzer Ergebnisse aus aller Welt angezeigt.
Die mit Abstand beliebteste Suchmaschine ist Google. Kein Wunder also, dass Content Ersteller im Internet danach streben, möglichst weit vorne bei den Suchergebnissen des Internetriesen zu landen. Das Zauberwort um dieses Ziel zu erreichen: SEO. Die sogenannte Suchmaschinenoptimierung sorgt für eine bessere Präsenz und somit auch für mehr Traffic auf der Website.
Um nun auch in anderen Ländern und Sprachen gut ranken zu können, macht ein VPN Sinn. Nutzer können so vorgeben, sie würden aus einem anderen Land surfen. Bei den meisten VPNs lässt sich eine beliebige IP-Adresse aus einem anderen Land einstellen – und schon kann die SEO-Optimierung für dieses Land in Angriff genommen werden.
Auch bei der Analyse der Konkurrenz kann ein VPN behilflich sein. Marketer erhalten so bessere Suchergebnisse und wählen selbst den Standort aus. Sie können so beispielsweise sehen, wer der Marktführer in einer anderen Region als der eigenen ist und sich die besten Suchergebnisse ansehen. Das macht es möglich, auch die internationale Konkurrenz im Auge zu behalten und so die Marketingmaßnahmen entsprechend anzupassen.
Datensicherheit erhöhen
Die Zahl der Selbstständigen steigt in Deutschland seit Jahren an: Im Jahr 2021 waren mehr als 1,4 Millionen Menschen selbstständig in einem freien Beruf tätig. Auch in der Marketingbranche finden sich immer mehr Freelancer. Die arbeiten oft von zuhause aus und nutzen ihr eigenes WLAN. Andere Marketingspezialisten sind unterwegs tätig und loggen sich dabei in öffentliche Netzwerke ein.
Die Gefahr dabei: Öffentliche Netzwerke bieten nicht gerade einen guten Schutz, was die Datensicherheit betrifft. Cyberangreifer haben in diesen meist weniger gesicherten Netzwerken ein leichteres Spiel. Bei einer Cyberattacke können wichtige Daten aus dem Unternehmen in die falschen Hände gelangen – das kann schwerwiegende Folgen haben. Besonders sensible Daten von Kunden sollten sicher sein.
VPN-Programm leiten alle Daten über einen sicheren Kanal – egal von wo aus eine Person surft oder welche Datenverbindung verwendet wird. Die versendeten und empfangenen Informationen sind so auch in öffentlichen WLANs sicher und geben Cyberkriminellen keine Chance, auf Daten zuzugreifen.