„Was ist aka aki?“ Definition, Funktionsweise, Trends der mobilen Freunde-Community

aka aki startete am 3. April 2008 mit einer mobilen Freunde-Community. Das bedeutet, dass sich Menschen, die für das Handy ein aka aki Profil angelegt haben, unterwegs finden können, und zwar mit Hilfe von Bluetooth, WLAN, Cell ID oder GPS. Der Social Network-Dienst war aus einem Diplomprojekt an der Universität der Künste in Berlin entstanden.

In der Zwischenzeit hat aka aki über 500.000 Mitglieder. Etwa 80 Prozent der „mobilen Freunde“ sind Männer. Täglich werden etwa 300.000 aki-Mails verschickt. Im App-Store vom iPhone gehört aka aki mit zu den beliebtesten kostenfreien Apps.

Wie funktioniert aka aki?

Als Erstes braucht man ein internetfähiges  oder bluetoothfähiges Handy. Dazu gehören über 90% aller mobilen Endgeräte. Nachdem man sich über die aka aki Website (oder über  den App Store) registriert hat, kann man ein Profil anlegen. Die einzigen Kosten, die anfallen, sind Internet-Gebühren. Ansonsten sind sämtliche Funktionen kostenfrei.

Die Reichweite von Bluetooth ist selbstverständlich geringer (20 Meter) als die über GPS oder Cell-ID. Nach der Registrierung kann das Programm auf der Stelle Leute in „Fußweite“ und Leute „in der Stadt“ anzeigen. Man kann selbst bestimmen, für wen man sichtbar sein will: für alle, nur für bestätigte Freunde, für bestimmte Interessen (werden über so genannte „Sticker“ festgelegt) – oder für niemanden, denn man kann sich auch „unsichtbar“ machen.

aka aki merkt sich, wenn sich schon einmal Community-Mitglieder begegnet sind und erstellt eine Liste, über die auch nachträglich Kontakt aufgenommen werden kann. Ähnlich wie bei Twitter lassen sich direkte Nachrichten (statt SMS), und Statusmeldungen „an alle“ versenden.

aka-aki hat schon zum zweiten Mal Venture Capital angezogen. Nach dem Lead-Investoren Creathor Venture konnte zusätzlich die französische Firma INNOVACOM mit mehreren Millionen Euro für das Projekt gewonnen werden. Mit dem Investitionskapital soll die Internationalisierung vorangetrieben werden und ein mobiles, locationbasiertes Spiel entwickelt werden. Ziel ist, dass aka aki Mitglieder mit Menschen, die in ihrer Nähe sind, virtuell spielen können.

aka aki braucht eine Software, um zu funktionieren, da die mobilen Browser noch nicht leistungsstark genug für die Features sind. Es gibt zwar noch keine API’s (Schnittstellen für andere Netzwerke und Dienste), aber Statusmeldungen können schon heute automatisch auch über Twitter verbreitet werden.

Zur Website von aka-aki

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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