Ein Widget ist ein kleines grafisches Fenster auf einer Website, hinter dem sich eine Verknüpfung zu einem anderen Programm verbirgt. Diese kleinen Hilfsprogramme (Tools) werden von Browsern oder Betriebssystemen als Widget-Sammlungen für Websites zur Verfügung gestellt und lassen sich sehr einfach installieren. Am bekanntesten sind Widgets wie RSS-Feeds, Social Bookmarks, Wetterkarten, Uhren, Kartenausschnitte v- und neuerdings der „Gefällt mir“ Button von Facebook. Auch von Twitter gibt es tolle Widgets für die Sidebar, wenn man einen Blog betreibt.
Gadgets sind im Unterschied zu Widgets grafisch dargestellte Hilfsprogramme für Rechner, welche über die Gadgets zu bestimmten Programmen im Netz geleitet werden. Auch Gadgets können Kalender sein, Landkartenausschnitte, Zeiteinblendungen, Anzeige von Ladungszuständen, eingeblendete Telefonnummern etc.. Sie sind nur interessant für den Nutzer des Rechners – Widgets hingegen sind für die Besucher einer Website gedacht – darum Teil des Web 2.0 (Mitmachnetz). Doch Vorsicht! Diese Definitionen sind (noch) nicht dudenreif – früher waren Widgets grafische Hilfsprogramme von Apple -Gadgets das Gleiche für Windows…
Plugins sind Erweiterungen von Basissoftware. Sie „stöpseln“ sich über eine Datenschnittstelle (API) in ein anderes Programm ein (wie WordPress, Facebook oder Twitter) und erweitern die Funktionalität dieses Programms. So kann in WordPress-Blogs automatisch Twitter integriert werden, und in Facebook Spiele und Tests. Twitter ist bekannt für Tausende von Plugins, die Zusatzfunktionen zum einfachen Twittern ermöglichen.
Apps sind Applikationen für Smartphones (für Handys mit einem Touchscreen statt Tastatur). Vor Jahren waren Apps nur für das iPhone, doch der Begriff hat sich für alle Betriebssysteme für Smartphones durchgesetzt. Heute ist vor allem das Google-Betriebssystem Android ein Konkurrent für das iPhone – gerade über die vielen kostenfreien tollen Apps, die sich an Android anlagern.
Icons sind Symbole – kleine Pictogramme, die bestimmte Programme, Dateien oder Verzeichnisse repräsentieren. Icons sind meistens quadratisch und haben Standardgrößen mit Kantenlängen von 16, 24, 32, 48, 64 oder 128 Pixeln. In der Regel öffnen sich über einen Doppelklick die Programme oder Dateien, die hinter den Icons liegen. Icons vereinfachen über visuelle Symbole die Bedienbarkeit der komplexen Systeme eines Rechners oder einer Website.