Wie du mit diesen 3 kostenlosen Tools noch bessere Überschriften schreibst und deine Ziele mit System erreichst

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Ja, deine Überschriften sind schon verdammt gut. Denn du hast ja bestimmt ein Swipe File und bereits jede Menge Artikel über Überschriften und Traffic gelesen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. 🙂 Aber du kannst IMMER noch besser werden, bzw. deine Überschriften und gesamten Beiträge in deinem Blog. Du willst wissen wie?

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Besser Überschriften schreiben!

Kein Problem. Ich gebe dir heute 3 kostenlose Tools mit auf den Weg, die sich hervorragend ergänzen und so ziemlich alle weiteren Optimierungswerkzeuge überflüssig machen.

Und wenn du diese Tools mit dem Zielsystem nach Kaushik kombinierst steht dir nix mehr im Weg.

“Kaushik WER?!”

Herr Kaushik ist ein Co. Founder von Google und ist das Herz und die Seele beim Produkt Google Analytics. Er hat ein System geschaffen, das smarte Unternehmer und natürlich auch Blogbusinessbetreiber unterstützt die eigenen Ziele zu definieren.

Nur wer seine Ziele auch wirklich SMART, also Spezifisch Messbar Attraktiv Realistisch und Terminiert aufgeschrieben hat ist in der Lage diese Ziele auch korrekt zu messen.

Und da das wichtigste Prinzip in einem Blogbusiness der Bauen-Messen-Lernen Kreislauf ist, darfst du diesen Schritt der Zieldefinitionen nicht außen vor lassen.

In 5 Schritten zum eigenen Zielsystem und welche Power darin steckt

Im Prinzip ist es sehr einfach seine Ziele systematisch festzuhalten.

  • Schritt 1 – Du kennst dein übergeordnetes Geschäftsziel
  • Schritt 2 – Du gliederst dein übergeordnetes Ziel in unterschiedliche Bereiche
  • Schritt 3 – Du legst deine Leistungskennzahlen (KPI) fest
  • Schritt 4 – Du definierst konkrete Ziel-Mess-Werte
  • Schritt 5 – Du überprüfst deine Ziel-Mess-Werte mit sogenannten Segmenten

Lass mich kurz die einzelnen Schritte anreißen.

Schritt 1 – Sobald du ein Blog betreibst oder auch ein Unternehmen führst hast du ein übergeordnetes Ziel, eine Vision oder eine Idee, die sich langfristig bewahrheiten soll.

Was möchtest du nach ein paar Jahren mit deinem Blog erreicht haben?

Die Antwort kann dir niemand abnehmen. Wenn du aber noch mehr Anregungen zu diesem Thema suchst, dann solltest du dir unbedingt mal das Affenbuch anschauen 🙂

In Schritt 2 geht es nun darum dieses “große” Ziel mit unterschiedlichen Bereichen und Teilschritten zu erreichen.

Nehmen wir an, du möchtest mit deinem Blog nach 5 Jahren ein sehr gutes Einkommen pro Monat generieren. Sagen wir einfach mal 2.000 Euro pro Monat.

Mit welchen Bereichen deines Blogs kannst du das erreichen?!

Nun, du fängst zunächst einmal an deine E-Mailliste aufzubauen. Dies wäre ein erster Bereich.

Du schreibst hin und wieder einen “sponsored Post” mit eingebauten Affiliate Links. Dies wäre ein zweiter Bereich.

Ein paar Monate später entwickelst du schlussendlich dein eigenes Produkt. Bereich Nr.3.

Natürlich kannst du auch über etwaige andere Wege Geld mit deinem Blog verdienen, aber lass uns beispielshalber bei diesen 3 Bereichen bleiben.

Denn in Schritt 3 legst du nun die jeweilige Leistung fest, die du kontinuierlich messen möchtest.

Aus dem Bereich 1 möchtest du die Anzahl der Newsletterabonnenten aufzeichnen. In der professionellen Erfolgsmessung würde diese KPI so notiert: #emailAbos oder #emailLeads

Aus dem zweiten Bereich notieren wir uns z.B. die Conversions der Affiliateverkäufe. Diese lassen sich u.a. prozentual oder monetär aufschreiben, je nachdem was dir mehr liegt.

Und aus dem dritten Bereich schnappen wir uns dann die Produktverkäufe.

Es folgt Schritt Nr. 4 – Du definierst deine Zielwerte, am besten pro Monat.

Jeden Monat sollen mindesten 10 neue E-Mailabonnenten deiner Liste hinzugefügt werden. Also, 10 emailAbos/Monat.

Du möchtest 500 Euro / Monat durch Affiliate Provisionen kassieren. Oder eine Sale-Conversionrate von 23 Prozent anstreben. Je nachdem was dir wichtiger ist.

Und zu guter Letzt möchtest du 5 Produktverkäufe / Monat generieren. Nehmen wir an du hättest einen Videokurs erstellt mit einem Preis von 300 Euro.

Du musst dir deiner Ziele immer bewusst sein. Sonst fängst du an zu “schludern”. Du sagst dir nach kurzer Zeit vielleicht: “Na gut, dann habe ich halt diesen Monat nichts verkauft, so what!”

Und plötzlich überfällt dich das Gefühl, das nichts nach vorne geht. Komisch?!

Ein Flugzeugkapitän weiß wie viel Sprit an Bord ist und wie viele Kilometer er damit fliegen kann.

Und somit kommen wir zu Schritt 5.

Segmentiere deine Leistungen.

Werde dir bewusst welche Maßnahmen für dein Projekt die erfolgreichsten sind.

Sind es Menschen in einem bestimmten Alter die deine Produkte kaufen? Hängt es vom Wohnort der Leute ab ob sie sich in deinen Newsletter eintragen? Haben mehr Menschen über eine bezahlte Kampagne dein Produkt gekauft oder doch mehr regelmäßige Blogartikelleser?!

Du fragst dich bestimmt ob diese Fragen überhaupt beantwortet werden können?

JA, das können sie. Und sogar noch viel detaillierter als du dir vielleicht vorstellen kannst.

Setze auf Google wenn es mit deinem Projekt schnell nach vorne gehen soll

Google hat über 95% Marktanteil im Suchmaschinengeschäft. Das ist kein Geheimnis.

Genauso wenig wird es dich verwundern, dass YouTube die zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist.

Aber was genau haben wir als smarte Blogger davon?

2 kostenlose Tools, die Google von Haus aus jedem zur Verfügung stellt.

Zum einen wären da die Google Webmaster Tools.

Sie zeigen dir wie der Suchmaschinenroboter deinen Blog “crawlt”. Also, wie Google deine Seite auslesen kann.

Mit den Webmaster Tools kannst du auch versehentlich im Index gelandete Unterseiten deines Projekts wieder aus den Suchergebnissen entfernen lassen.

Du kannst deine Suchergebnisse mit dem sogenannten Data-Highlighter hervorhebn lassen.

Du kannst dort genau erkennen mit welchem Suchwort Besucher deine Seite finden und welche Wörter dir den meisten Traffic bringen.

Und wenn das noch nicht genug wäre, informiert dich Google auch noch wenn deine Seite nicht auszulesen ist oder du kritische Fehler verursachst.

Ich würde sagen: “Hast du keine Webmaster Tools, hast du keine Webmaster Tools” 😉

Es gibt bereits genügend weitere Beiträge und Videos im Netz wie die Webmaster Tools eingerichtet werden. Du wirst damit sehr wahrscheinlich keine Probleme haben.

Aus den Ergebnissen und Statistiken kannst du dir bereits ableiten welche Wörter deine Besucher in die Suchmaschine eingeben und so keywordoptimierte Überschriften schreiben.

Aber es kommt noch besser.

Die volle Kraft der Entfaltung liegt in der Kombination mit Google Analytics

Verknüpfe die Google Webmaster Tools mit Google Analytics und entdecke die Möglichkeiten.

Ich gebe zu, Google Analytics muss zunächst datenschutzkonform in Deutschland eingerichtet werden und das ist für viele etwas lästig.

Aber hey, die Auswertungen und Erkenntnisse aus diesem Tool sind die Mühen wert. Vertrau mir.

Es gibt so einige Fachbücher über Google Analytics und viele sind um die 700 Seiten stark. Aber lass dich nicht schocken. Du brauchst als smarter Blogger nur einen Bruchteil der Möglichkeiten.

Du wirst mit Google Analytics die Interessen deiner Leser auslesen und bewerten können. Ja, das geht!

Auf meinem Blog erfolgswolf.de “laufen” hauptsächlich Menschen rum, die sich für Technik, Erfolgsmessung, Fotos und TV Filme interessieren.

Und was bedeutet dieses Wissen für deine Überschriften?! GENAU!

Du wirst sehr viel spezifischer texten können beim nächsten Mal.

Ich könnte z.B. einfach mal ein Filmzitat einstreuen.

“Die SteadyNews wollte mich nicht, aber ich komme wieder” 😉

Darüber hinaus weißt du auch wie lange deine Besucher auf den einzelnen Artikeln unterwegs sind und ob sie Folgebeiträge aufgerufen haben.

Deine Erkenntnisse über beliebte Inhalte und nicht so beliebte Inhalte lassen das Optimieren deiner Contentstrategie zu. Du hast gar keine?! Oh oh. Dann wird es Zeit!

Für mich hat Google Analytics aber noch ganz spezielle Geheimwaffen im petto.

Du kannst jeden einzelnen Link, den du im Netz platzierst tracken.

Du weißt ganz genau ob deine Besucher über einen Facebook Gruppenpost gekommen sind, über deinen Newsletterlink, über ein Social Bookmark oder etwa über einen Flyer.

Ja richtig, auch Offline Aktivitäten kannst du messen.

Mehr Infos dazu findest du unter dem Themengebiet UTM-Tracking.

Und das war längst nicht alles was du für dich, dein Projekt und schlussendlich für deine Überschriften und Artikel aus Google Analytics ziehen kannst.

Auch sogenannte A/B-Tests katapultieren deine Landingpages nach vorne. Die “Inpage-Analyse” zeigt dir u.a. bis wohin deine Besucher mit der Maus scrollen und du kannst deine Ziele hinterlegen.

Deine im ersten Abschnitt auf die Beine gestellten Zielsetzungen kannst du ziemlich einfach in Google Analytics hinterlegen. Und dann lässt du dir jeden Tag einen automatisierten Bericht per E-Mail zukommen.

So weißt du immer wie viel Sprit noch im Tank ist und ob dein Projekt bald eine Bruchlandung macht oder nicht 🙂

Kröne dein Projekt mit Tynt

Das dritte Tool, das im Endeffekt deine Überschriften besser macht, heißt Tynt und ist ebenfalls kostenlos.

Mit diesem Tool erkennst du deine “Outbound-Keywords”. Das sind die Wörter, mit denen deine Besucher deine Website wieder verlassen.

?!

Tynt merkt sich die Wörter, die deine Besucher von deiner Seite kopieren und z.B. in die Suchmaschine eintragen. Das kommt z.B. vor, wenn du Fachbegriffe in deinen Artikeln verwendest, die du nicht erläuterst. Dann sind die Leute schnell weg.

Damit das nicht passiert bietet Tynt ebenfalls eine Schnellteilenfunktion an. D.h. sobald ein Besucher etwas kopiert erscheint ein kleines Feld mit Social Media Teilenbuttons. Klasse!

Und wenn auch das noch nicht genug wäre, fügt Tynt automatisch einen Backlink zu deiner Quelle an, sobald jemand Texte von deiner Seite kopiert und sie z.B. per E-Mail weiter teilt.

Natürlich bietet dir dieses Tool auch interne Statistiken an und sendet dir regelmäßig Status-E-Mails zu.

So weißt du auch in welche sozialen Kanäle deine Artikel weiter verteilt worden sind auch wenn der Besucher eben nicht die gewöhnlichen Teilenbuttons geklickt hat.

Die Möglichkeiten der 3 Tools für dich und dein Projekt in der Zusammenfassung

Nutze am besten ab heute alle 3 Tools.

Also die Google Webmaster Tools, Google Analytics und Tynt.

Du wirst mit den Webmaster Tools die Suchwörter wissen, mit denen deine Besucher auf deine Seite kamen. Insofern lassen sich Erkenntnisse gewinnen welche Wörter du in deinen zukünftigen Überschriften verwenden solltest oder welche Beiträge du noch SEO-technisch untermauern kannst.

Nutze dann die unglaubliche Power von Google Analytics in Kombination mit den Webmaster Tools.

Lies die Interessen deiner Besucher aus, erfahre welche Begriffe deine Besucher in dein Suchenfeld eingegeben haben und sieh dir an welche Artikel gut gelaufen sind und welche halt nicht so gut.

Mache regelmäßig A/B- Tests und optimiere deine Landingpages. Dafür benötigst du keine teure Software. Google Analytics reicht vollkommend.

Verfeinere deine Toolauswahl mit dem kleinen Tynt.

Lasse automatisch Backlinks zu deinen Beiträgen durch deine Blog-Text-Kopierer setzen und erfahre über welche Wörter deine Besucher deine Website wieder verlassen.

Vergesse aber niemals vorab ein Zielsystem auf die Beine zu stellen, damit du in jedem der Tools weiß auf welche Erfolgsmessung du eigentlich aus bist. Denn ansonsten kannst du dich z.B. in Google Analytics schnell verlieren.

Verwende diesen gewaltigen Input für deine kommenden Überschriften oder variiere bereits ältere Beiträge um noch mehr regelmäßige Besucher zu bekommen.

Und wenn du mal Tutorial-Videos zu allen Tools benötigen solltest, komm einfach vorbei 🙂

Webseiten-Tracking-erfolgswolf

Webseiten-Tracking-erfolgswolf

Setzt du auch schon auf Tools, um die Ziele deines Webprojekts zu erreichen? Wenn ja, welche und wofür?

3 thoughts on “Wie du mit diesen 3 kostenlosen Tools noch bessere Überschriften schreibst und deine Ziele mit System erreichst

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