Humanoide Roboter sind plötzlich überall Thema. Wir Menschen sind Tag für Tag Zeuge davon, wie die Roboter mit menschlichem Vorbild sogar in sportlichen Disziplinen bessere Leistungen erzielen als ein Mensch. Es ist davon auszugehen, dass der Tag naht, wo bei Olympiaden die menschlichen Athleten wissen, dass sie gegen Roboter keine Chance hätten. Was mich persönlich jedoch mehr in Angst und Schrecken versetzt als ein humanoider Roboter, ist der Roboterhund. Seit ich im Jahr 2017 die Folge „Metalhead“ in der erschreckend visionären Serie „Black Mirror“ gesehen habe, suche ich immer wieder mal bei YouTube nach aktuellen Entwicklungenn, die seit der Präsentation des ersten Roboterhundes im Jahr 2021 gemacht wurden. Heute werden Roboterhunde bereits im Ukrainekrieg eingesetzt – und meines Erachtens sind sie gefährlicher als menschennachahmende humaoide Roboter…
Roboterhunde in Singapur
In Singapur gibt es bereits über 300 Robotikunternehmen – die Robotikindustrie wächst rasant. Roboterhunde werden in immer mehr Gebieten eingesetzt: Sie bewachen Bushaltestellten, überwachen Baustellen, ersetzen Blinden den guten alten Blindenhund und sind auch sonst in sozialen Diensten tätig. Die Roboterhunde verfügen über KI- und Bilderkennungssoftware, sodass sie anhand ihrer Daten eigenständig Entscheidungen treffen und ausführen können.
Roboterhunde in Singapur
Die „Hunde“ haben kein Problem mehr mit schwierigem Gelände. Sie können schneller und sicherer Treppen steigen als ein Mensch. Sehbehinderte Menschen profitieren davon, dass die Maschinenhunde dank ihrer sensorischen Wahrnehmung, der Batterie-Ausdauer und den umfangreichen Fortbewegungsmöglichkeiten ihre Besitzer sicher durch die Außenwelt führen können. Roboterhunde kosten in Singapur nur noch 2.700 Euro, was zu ihrer wachsenden Beliebtheit beiträgt.
Militär-Roboterhunde Anfang 2025
…und in der Science Fiction Serie „Black Mirror“ 2017