„Social Media Buch“ für Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen

Im letzten Workshop kam das Thema auf, dass die Social Media Bücher, die zunehmend den Büchermarkt erobern, vor allem den Blickwinkel von großen Unternehmen und internationalen Konzernen einnehmen. Auch ich – die ich die meisten dieser Bücher schon einmal in Händen hatte – bin enttäuscht – außer von Jeff Jarvis und seinem Buch: „Was würde Google tun“… Also habe ich mich entschlossen, über die SteadyNews nach und nach ein Social Media Handbuch für kleine Unternehmen, für Selbstständige, Freiberufler und kleine Organisationen zu schreiben – und später bei www.lulu.com als „richtiges“ Buch zu verkaufen. Die Gliederung ist Folgende – und ich schreibe ab jetzt jede Woche ein neues Kapitel in den SteadyNews.

Kapitel 1: Social Media in der Theorie

  • Einführung: Web 2.0, Social Media, Social Networks: Definition und Abgrenzung der Begrifflichkeiten
  • Web 2.0: Wie eine Idee von Großzügigkeit, freiem Zugang zu Wissen, von Transparenz und Kommunikakton die Welt erobert
  • Web 2.0 und Social Media: Warum Social Media nicht einfach ein neuer Vertriebskanal für Unternehmen sein kann
  • Social Media und Unternehmenskultur: Wer sich auf die neue Kommunikation einlässt, verändert auch sein Unternehmen – die Mitarbeiter sind immer dabei
  • Social Media und die Ressourcen: Ist Social Media wirklich so umsonst? „Zeit ist Geld“ und ohne Sorgfalt und Zeit kann man nicht kommunizieren
  • Social Media und die Freiheit des Wortes: Mit Druck und Angst lässt sich kein Werk gestalten – zu Social Media gehört Kreativität und Freiheit, auch wenn mal was daneben geht
  • Social Media und die Echtzeit: Die Reichweite ist global – und die Reaktionen sekundenschnell – was das in der Praxis bedeutet
  • Social Media und der „Gute Ruf“: Ohne Kontrolle, ohne professionelles Online-Reputations-Management lässt sich Social Media nicht handhaben
  • Social Media in der Krise: Man sollte gut vorbereitet sein auf den Ernstfall, und Vorbereitung kann man lernen

Kapitel 2: Social Media in der Praxis

  • Blog/ Weblog: Der oder das Blog ist die Grundlage für Social Media – am besten in Kombination mit einem Newsletter
  • Twitter: Zahlen, Fakten, Funktionen – Einsatzmöglichkeiten und eine praktische Einführung
  • Facebook: Zahlen, Fakten, Funktionen – Einsatzmöglichkeiten und eine praktische Einführung
  • Xing: Zahlen, Fakten, Funktionen – Einsatzmöglichkeiten und eine praktische Einführung
  • Bewertungsforen: Wie man sie findet, nutzt und wie man seine Kunden erweicht, Bewertungen zu schreiben
  • Weitere Web 2.0-Errungenschaften: Wikipedia, Flickr, YouTube und mehr
  • Social Bookmarks und Online-Presseportale: Von der Kunst der Social Media Suchmaschinenoptimierung

Kapitel 3: Die Kommunikationsstrategie

  • Vor der Strategie steht das Ziel: Was will ich erreichen?
  • Visionsarbeit: Wie will ich in zwei Jahren mit meinem Unternehmen darstehen? Die Kunst der Visionsarbeit in Unternehmen
  • Das Alleinstellunsgmerkmal: Warum entscheiden sich meine Kudnen gerade für mich?
  • Zielgruppen: Wer ist wo im Netz erreichbar? Wer ist wichtig für mich und wie kann ich ihn mit welcher Botschaft erreichen?
  • Die Botschaft: Das genau will ich im Web vermitteln
  • Strategie: Tipps und tricks, wie man eine Kommunikationsstrategie erarbeitet
  • Maßnahmen und Zeitmanagement: So wird Ihr Alltag sich verändern: Wer macht was bis wann mit wem – und wie wird das alles überprüft, damit es klappt
  • Evaluation und Controlling: Mit welchen Tools und Statistiken überwache ich meine Aktivitäten, die Reaktionen – und wie messe ich den Erfolg?

Kapitel 4: Social Media und Suchmaschinenoptimierung

  • Content is King
  • Von Domains, Subdomains und „Sprechenden URL’s“
  • Keywordoptimiertes Schreiben
  • Blog und Newsletter als Trafficlieferant
  • Wie man Leser auf der Seite hält
  • Backlinks sammeln

Kapitel 5: Interne Web 2.0-Kommunikation

  • Wie beziehe ich meine Mitarbeiter mit ein?
  • Welche Instrumente stehen uns zur Verfügung?
  • Wie organisiert man eine interne Unternehmenskommunikation?
  • Wie viel Zeit kostet die interne Unternehmenskommuniaktion?
  • Wie messe ich Effektivität und Nachhaltigkeit?
  • Auf welche Gefahren und Risiken muss ich mich vorbereiten?

Kapitel 6: Social Media und das „Real Life“

  • Wer sich nicht vernetzt, beibt einsam
  • Web 2.0-Autoritäten erkennen und achten
  • Großzügigkeit, Transparenz und Aufrichtigkeit in der Kommunikation
  • Wo man hingehen sollte – und wo man unbedingt hingehen sollte

So, meiner Rechnung nach sind das 40 Kapitel – das Buch müsste also spätestens Ende des Jahres fertig sein. Ab jetzt jede Woche hier im Blog – und gern unter Ihrer Mitwirkung, Kritik, Inspiration und ergänzenden Anregungen

Herzlich

Eva Ihnenfeldt

Unternehmensberaterin, Dozentin und Inhaberin der Social Media Agentur SteadyNews
Rheinlanddamm 201
44139 Dortmund
Tel.: 0231/ 77 64 150
E-Mail: [email protected]

5 thoughts on “„Social Media Buch“ für Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen

  • Reply Silke Wiegand 28. Februar 2011 at 10:30

    Hallo Eva,

    finde ich prima!! Vielen Dank! Wenn ich kann, mache ich gerne mit.

    Danke auch nochmal für das aufschlussreiche Seminar am vergangenen Freitag.

    Liebe Grüße und bis bald
    Silke

    • Reply Eva Ihnenfeldt 28. Februar 2011 at 17:07

      Danke für die Blumen – Ihr ward aber auch klasse.
      Und bis nächsten Montag habe ich den ersten Teil geschrieben – wenn Du da Ideen hast oder Ergänzungen – oder was auch immer – ich würde mich sehr über Deine Mitarbeit freuen – vielleicht schreibst Du ja auch bald ein Buch! Mit http://www.lulu.com ist das jetzt viel viel viel leichter als früher, als man als Autor noch alle rechte verlor – oder mit einem vierstelligen Betrag in Vorleistung gehen musste…

  • Reply Patrick Gundlach 1. März 2011 at 08:10

    Ein Social-Media Buch von Dir, das wird bestimmt ein Knaller! Ich freue mich jetzt schon drauf, auch wenn ich vermutlich bis nächstes Jahr warten muss, um das gedruckte Exemplar zu bekommen.

    • Reply Eva Ihnenfeldt 1. März 2011 at 19:11

      Danke lieber Patrick. Ja, ich staune über mich selbst und habe keine Ahnung, wie ich das auch noch hinbekomme neben allem Anderen… Wenn ich unter Schlafstörungen leiden würde, könnte ich ja nachts schreiben – doch ich schlafe wie ein Baby 🙂
      Doch das Buch wird sicher gut. Dadurch, dass ich ständig StartUps und Unternehmen berate, bin ich ganz sicher prädestiniert für die Aufgabe – und es wird ganz ganz praktisch und simpel, versprochen

  • Reply Wolfgang Boghardt 8. März 2011 at 13:35

    Hallo liebe Frau Ihnenfeldt,

    die Idee, ein Buch zu schreiben, finde ich gut.

    Ich habe den Text noch nicht gelesen, sondern gerade auf meinen Rechner kopiert und bin gespannt darauf, ihn zu lesen.

    Willst Du / wollen Sie (das altdeutsche Problem der Anrede) Ihr Buch auch ins Netz stellen, darüber bloggen.
    Das wäre für mich interessant, nicht weil ich das gedruckte Buch nicht kaufen will, sondern weil ich selbst etwas schreibe und gerne mehr darüber wüsste, welche Publikationsmöglichkeiten das Netz bietet.

    Viele Grüße und viel Erfolg wünscht
    Wolfgang Boghardt

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