Pinterest sieht sich selbst nicht als soziales Netzwerk – sondern als Suchmaschine. Pinterest-User stellen anhand von Interessen, Empfehlungen, Accounts und Suchbegriffen ihr eigenes digitales Magazin zusammen. Influencer, Marken, Creator und Händler nutzen Pinterest immer häufiger, um Umsatz zu generieren. Nun hat Pinterest in den USA damit begonnen, ähnlich wie Instagram Story-Pins zu ermöglichen. Wann die Funktion auch in Deutschland verfügbar ist, steht noch nicht fest.
Storys, die dauerhaft bleiben
Ein Manko bei Pinterest ist es, dass Creator eine Website bzw. einen eigenen Online-Shop brauchen, um ihre Produkte und Dienstleistungen an potentielle Kunden zu verkaufen. Gerade für Influencer, die über Markenkooperationen Geld verdienen, ist Pinterest bisher seltener eine Option, da der langfristige Magazin-Charakter Werbe-Kampagnen erschwert.
Mit den neuen Story-Pins will Pinterest nun den Creatorn/ Influencern eine bessere Grundlage bieten, um über Emotionen und Storytelling zum Kauf zu animieren. Der entscheidende Unterschied zu Instagram-Storys: Die Story-Pins bei Pinterest bleiben im Profil des Pinterest-Creators bestehen.
Wer weiß, vielleicht wird die „visuelle Suchmaschine“ nun auch eine echte Alternative zu Instagram und YouTube für Solo-Selbstständige, die Produkte von Marken empfehlen und über Provisionsmodelle am erzielten Abverkaufs-Erfolg beteiligt sind.
Quelle: OnlineMarketing.de