Google Analytics ist ein hervorragendes Instrument, um Besucherströme auf der eigenen Website zu messen. Webmaster können über den Quellcode das kostenlose Tool einbinden, sie erhalten ausführliche Statistiken zu Besuchern, Klicks, Absprungraten, Herkunft der Besucher – und welche IP-Adressen welche Beiträge gelesen haben. Wegen dieser individuellen IP-Adressen ist Google Analytics bei Datenschützern sehr umstritten. Nun hat Google darauf mit einer selbst entwickleten Erweiterung reagiert:
Die Google-Erweiterung verhindert, dass Nutzerdaten an Google Analytics weitergeleitet werden. So können Nutzer im ihrem Browser einstellen, dass ihr Surfverhalten nicht gemessen wird. Die Browser-Erweiterung funktioniert allerdings nur im Internet Explorer ab Version 7, bei Google Chrome ab Vesion 4 und im Mozilla Firefox Browser ab Version 3.5.
Hier kann man den Deaktivierungs-Add-On bei Google herunterladen
Als zweite Erweiterung zur Verbesserung des Datenschutzes gibt Google Website-Betreibern die Möglichkeit, den Code von Google Analytics so anzupassen, dass IP-Adressen anonymisiert werden. Das hat zwar den Nachteil, dass die Herkunft der Besucher nur noch grob gemessen werden kann – doch es schützt z.B. öffentliche Website-Betreiber vor dem Vorwurf, gegen Datenschutzbestimmungen zu verstoßen – ist sozusagen eine freiwillige Selbstzensur.
Hier die Anleitung für Webmaster, IP-Adressen bei Google-Analytics zu anonymisieren
Wie man Google-Dienste aushebeln kann – Beitrag aus „diepresse.com“