Selbstmarketing im Web: „10 goldene Regeln“

Egal ob man als Angestellter Führungspositionen anstrebt, oder ob man als Selbständiger seine Marktchancen effektiv nutzen will: die Selbstvermarktung im Internet erlangt immer größere Bedeutung – wer hier nicht auffindbar ist, wird schnell als rückständig oder langweilig eingestuft. Außerdem sind natürlich Wettbewerber überlegen, die sich offensiv im Netz präsentieren, und allein das kann ausschlaggebend genug sein, um Chancen zu verpassen, wenn man nicht selbst aktiv mit den neuen Kommunikationsmedien umgeht.

Doch die transparente Selbstvermarktung im Web birgt natürlich auch Gefahren. Das Magazin Focus hat „10 goldene Regeln“ veröffentlicht, die den Schritt ins Web 2.0 erleichtern:

1. Regelmäßig den eigenen Namen googeln, um sich darüber zu informieren, wie man im Netz erscheint. Das ist natürlich besonders für Unternehmen unbedingte Pflicht!

2. Alle Profile, Kommentare und Äußerungen im Web genau überdenken, bevor man sie veröffentlicht. Unbedingt Beschimpfungen, Intoleranz und jeglichen Ausdruck von Wut vermeiden

3. Bei Google kann man einen so genannten Alert einrichten.Dann erhält man regelmäßig eMails mit News zu den abonnnierten Schlüsselwörtern. Man sollte sich einen Alert mit dem eigenen Namen einrichten, um immer auf dem aktuellen Stand zu eventuellen Äußerungen zu sich selbst zu bleiben.

4. Profile in sozialen Netzwerken erleichtern auch Headhuntern die Suche nach Ihren speziellen Qualifikationen. Seien Sie sich also stets darüber bewusst, dass wichtige Fachleute für Ihre Karriere Ihr Profil studieren könnten

5. Blogs (Weblogs) werden von Suchmaschinen leichter gefunden. Nutzen Sie diesen Umstand und schreiben Sie einen Blog, in dem Sie sich als Fachkompetenz präsentieren

6. Es kann auch für Einzelpersonen sinnvoll sein, eine eigene Website zu führen.Zumindest sollte die Domain mit dem Eigennamen gesichert werden und die URL auf ein eingestelltes Profil (z.B.bei Xing) weiterleiten

7. Je nach Berufsalter sollte man in mehreren sozialen Netzwerken aktiv sein. Natürlich sollte man diese Netzwerke untereinander verlinken

8. In den sozialen Netzwerken sollte man vor allem denjenigen Aufmerksamkeit schenken, die über einen im Netz sprechen und/ oder eigene Beiträge weiterverlinken.Wichtig ist das gegenseitige Geben und Nehmen.

9. Auch virtuelle Beziehungen sind Beziehungen. Neben den persönlichen Treffen ist es wichtig, auch im virtuellen Raum Kontakte zu pflegen und auszubauen

10. Positives Eigenmarketing bedeutet auch, anderen mit wertvollen Informationen zu dienen.Wertvoll ist ein Newsletter mit aktuellen News, der an Interessierte versendet wird, die diesem Bezug zugestimmt haben. So verbreitet sich ein guter Ruf am nachhaltigsten im Web.

Quelle: Focus

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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