Ich erzähle heute von meinem gestrigen Tag. Von einem Film, den ich mit einer Freundin im Programmkino sehen durfte („Die Bologna-Entführung – Geraubt im Namen des Papstes“), von dem, was ich daraus mitgenommen habe, – davon, warum ich froh bin, ein richtiger „Lump“ zu sein. Ich beschäftige mich mit der Ausformung von Religiosität, mit dem Unterschied zwischen der christlichen Religion und der jüdischen Religion. Und damit, warum ich seit einigen Jahren eher dem alttestamentarischen Gott (der Gott, der gen mal Rache übt und kein Problem mit Völkervernichtung hat) zugeneigt bin als dem neutestamentarischen Jesus, der die Unterwerfung unter das Kreuz vertrat. Naja, und zum Schluss erzähle ich noch eine kleine Begebenheit im Zug auf der Heimfahrt.
Eva’s Geständnisse vom 18. November 2023