Heute habe ich mir einige „frische“ Interviews mit dem Hirnforscher Gerald Hüther angeschaut. Er befürchtet, dass wir Menschen uns durch den Mangel an menschlicher Begegnung verändern könnten. Wird die Vermeidung von menschlichem Kontakt womöglich zu einer neuen Sucht? Werden viele von uns verhaltensgestört und erfüllen ihre emotionalen und triebgesteuerten Bedürfnisse lieber digital als in lebendigen Beziehungen? Ich selbst zum Beispiel gewöhne ich mich immer mehr an das allein sein und die Distanz zu meinen Mitmenschen. Ganz schön gruselig oder?
Podcast Nr. 38: Macht dieser Lockdown uns alle zu Verhaltensgestörten?
