Lohnfortzahlung für Selbständige – Was passiert, wenn der Chef länger nicht arbeiten kann? Bei Arbeitnehmern ist es klar geregelt, ab wann und wie lange Sie auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall rechnen dürfen. Wer über diese Fristen hinaus krank bleibt oder von derselben Krankheit mehrmals heimgesucht wird, bekommt irgendwann Krankengeld. Zwar nicht viel und nicht zeitlich unbegrenzt, aber er fällt nicht in ein vollständig finanzielles Desaster.
Gleichzeitig braucht er sich zunächst nur Gedanken um seine stark gekürzten Einkünfte machen, wenn er nicht vorausschauend Vorsorge getroffen hat. Die Beiträge zur gesetzlichen Kasse muss er nicht selber zahlen.
Anders ist es beim Selbständigen. Hat dieser kein Krankengeld versichert, muss er bei Krankheit seinen Beitrag zur gesetzlichen Kasse selber tragen. Schlecht, wenn dann keine Einnahmen wegen Krankheit in die Firma fließen. Deshalb sollte bei keinem Selbständigen die Zusatzversicherung für Krankengeld fehlen.
Gerade Unternehmensgründer verzichten häufig auf diesen wertvollen Schutz beim Start in die Selbständigkeit. Nach einigen Jahren ist es oft zu spät, um diesen Schutz noch zu bekommen. Krankheiten oder zunehmendes Alter verteuern den Versicherungsschutz oder lassen eine in der Höhe notwendige Absicherung nicht mehr zu.
Deshalb sollten nicht nur Angestellte über eine frühzeitige Einkommenssicherung bei Krankheit nachdenken. Vorteil der privaten Absicherung: Diese ist steuerfrei!
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Herzliche Grüße aus Bochum
Astrid und Detlef Schumann