Zu Silvester werden sich viele Menschen mit den besten Vorsätzen für das neue Jahr zugeprostet haben.
Die einen möchten mit dem Rauchen aufhören, andere wollen ihr Gewicht reduzieren, die nächsten haben sich die lange verschobene Reise vorgenommen.
Wer hat aber in der Silvesternacht darüber sinniert, wie es einmal mit seiner Konsumfähigkeit im Alter bestellt sein wird?
Während alle die besten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches 2013 entgegengenommen und ausgesprochen haben, kam es wohl selten zu dem guten Vorsatz: „2013 werde ich endlich meine Altersvorsorge regeln.“
Die meisten verlassen sich darauf, dass es schon irgendwie weitergeht!
Wer schon vorsorgt, hat oft das Gefühl „ich bin ein Idiot“, denn häufig wird die private Vorsorge vom Staat konterkariert, indem von Grundrente, Zuschussrente, Lebensleistungsrente oder von Verwertbarkeit des angesparten Vermögens die Rede ist.
Leider gibt es immer wieder Fälle, in denen Betroffene ihre Altersversorgung nicht rechtzeitig Insolvenzsicher gemacht haben. Das ist bedauerlich.
Dennoch sollte kein Tag versäumt werden, etwas für die Zeit nach dem Erwerbsleben zu sparen.
Die geburtenstarken Jahrgänge werden ab 2025 ihre Rente einfordern und feststellen, dass die staatliche Versorgung Zeiten von Niedriglohn und Arbeitslosigkeit nur begrenzt auffangen wird. Wer dann nicht auf Erspartes oder dauerhafte Zusatzrenten vertrauen kann, wird schnell die Grenzen seiner Konsumfähigkeit erreichen.
Damit wird die witzige Bemerkung vom Monat mit den viel zu vielen Tagen in vielen Haushalten Realität sein.
Deshalb sollte es zur Gewohnheit werden, mindesten 20 Prozent der monatlichen Einkünfte für das Alter zu sparen, Wer sich daran hält, wird im Alter kaum finanzielle Probleme bekommen.
Gerne helfen wir Ihnen bei der Bekämpfung der Volkskrankheit Altersarmut. Lassen Sie sich beraten.
Eine schöne Woche wünschen
Detlef und Astrid Schumann