Alle Verbraucherschutzverbände raten dazu, jeder kennt bestimmt Jemanden der betroffen ist, doch hat nur jeder vierte Eine. Die Rede ist von der Berufsunfähigkeitsversicherung. Schon heute beziehen fast 40 Prozent der Berufsunfähigen Rente wegen psychischer Erkrankungen.
In jungen Jahren, wenn die meisten noch gesund sind, wird das Thema weit weggeschoben, obwohl gerade diese jungen Menschen keinen finanziellen Schutz genießen. Klar, bei einem Berufs- oder Wegeunfall hilft die Berufsgenossenschaft. Ob dieser finanzielle Schutz reicht ist aber ungewiss. Auch springt in den ersten Berufsjahren noch keine gesetzliche Rentenversicherung mit einer Erwerbsminderungsrente ein.
Während fast jeder sein neues Auto mit einer Kaskoversicherung gegen Verlust absichert, scheint fast 75 % der Bundesbürger der Ausfall ihrer Arbeitskraft egal zu sein. Dabei werden im Laufe eines Arbeitslebens häufig mehr als 1 Million Euro erwirtschaftet. Wer also in jungen Jahren ausfällt, der verliert nicht nur einige tausend Euro, wie bei einem Auto, sondern seine Zukunft.
Da der Gesetzgeber mit Hartz 4 offenbar für viele eine gewisse Hängematte geschaffen hat, wird das Risiko verdrängt. Wer seine Augen öffnet wird schnell merken, dass mit einigen wenigen Hilfsbedürftigen das System stabil funktioniert. Noch sind die Rentner mit satten Betriebsrenten oder die Bergleute mit hohen Renten in der Mehrzahl.
Schon bald kippt dieses System und die nachfolgende Generation mit unterbrochenen Arbeitsleben rückt nach. Die meisten werden dann weniger als tausend Euro gesetzliche Rente bekommen. Ob dann staatliche Unterstützung für alle üppig möglich ist, kann jeder selbst hinterfragen.
Deshalb ist es ratsam schon heute vorzusorgen.
Wie sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung verwertungssicher machen, das erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch oder bei einem Workshop im Juli oder August.
Dass Sie gut vorbereitet auf viele Risiken des Lebens sind, dabei helfen wir Ihnen gerne
Astrid und Detlef Schumann