Statt mit Google können Nutzer des Firefox demnächst auch nur mit BING das Netz durchsuchen. In einem kurzen Blogbeitrag hat Microsoft die aktuelle Entwicklung zum im letzten Jahr begonnenem Projekt erwähnt.
Dabei hat Microsoft nicht allzu viel verraten. In Kürze nur soviel: Die Version des Firefox, die nur mit BING arbeitet, hat die Voreinstellungen für die Microsoft Suchmaschine – der Nutzer, der mit BING suchen möchte braucht also nichts zu verändern. Anstatt der Google-Startseite erscheint die BING-Startseite beim Aufrufen des Browsers. Ebenfalls gilt das für die Such-Box und die AwesomeBar. Bemerkenswert an der Meldung: In einigen Wochen ist der Deal, den Firefox mit Google geschlossen hat zu Ende. Ob dieser erneuert werden wird oder ob Firefox in Zukunft komplett auf BING setzen wird bleibt abzuwarten.
Mozilla, die Macher des Firefox, erwirtschafteten immerhin 21.7 Millionen Dollar 2010. Das meiste Geld stammt dabei aus Deals wie die mit Google oder BING. Mozilla selbst äußert sich wie folgt dazu: „Wir vertrauen darauf, dass Such-Partnerschaften solide Generatoren für den zukünftigen Gewinn darstellen werden.“ Diese Such-Partnerschaften umfassen neben Bing noch Yahoo, Yandex, Amazon, Ebay und andere. Dennoch werden die meisten Nutzer wohl eher Google benutzen.