Detlef Schumann, Versicherungsexperte: Tief erschüttert habe ich heute Morgen von dem plötzlichen Tod eines jungen Unternehmensgründers erfahren, welchen ich seit Dezember 2009 begleite und dessen Geschäft sich super entwickelte, seit er sich im Oktober 2010 selbständig machte.
Bei unserem ersten Gespräch waren ihm die Gesundheitsvorsorge für seine 2jährigeTochter und ein zu besparender Bausparvertrag sowie die Autoversicherungen sehr wichtig.
Da er mit dem Gedanken spielte, sich rasch selbständig zu machen, riet ich Ihm wegen des in 2009 günstigeren Eintrittsalters zusätzlich zu einer Risikolebensversicherung, um bei Kreditverhandlungen zumindest die Rückzahlung von Darlehen an die Bank garantieren zu können.
Damit neben der Absicherung der Kredite auch seine Frau und die Tochter für den Ernstfall abgesichert sind, wurde eine Versicherungssumme von 200.000,- Euro mit einem recht geringen Monatsbeitrag vereinbart, um den Vorteil von Risikoversicherungen zu nutzen, die in den ersten 10 Jahren den Umtausch in eine kapitalbildende Lebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung ermöglichen.
Bei dem damaligen Vertrag dachte ich an die Gefahren eines Autounfalles, da der Unternehmensgründer viel mit seinem Fahrzeug unterwegs sein würde.
Die Versicherungssumme wird sicherlich ausreichen, um Kredite zu bedienen und der Familie in der ersten Zeit als Überbrückung zu dienen.
Da die Rentenversicherungsbeiträge noch bis Oktober entrichtet wurden, können die Hinterbliebene Ehefrau und das Kind mit einer Witwen und Halbwaisenrente rechnen.
Zusammen mit dem Geld aus der Risikolebensversicherung ist es der Mutter in einiger Zeit vielleicht möglich, den Traum Ihres Mannes fortzuführen und das Unternehmen weiterzuführen.
In diesem diesmal sehr nachdenklichen Sinne
Beste Grüße aus Bochum
Detlef Schumann