Wie die Wirtschaftswoche berichtet, hatten Unternehmer, Selbständige und Kapitalbesitzer im Jahr 2009 hohe Einkommenseinbußen zu verkraften. Das Unternehmens-und Vermögenseinkommen brach um 13,1 Prozent ein. Arbeitnehmereinkünfte hingegen sanken nur um 0,4 Prozent und blieben somit weitgehend stabil.
Das Unternehmens-und Vermögenseinkommen sank von 661 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 573 Milliarden Euro im Jahr 2009. Die Arbeitnehmereinkommen sanken nur von 1.225 Milliarden Euro auf 1.220 Milliarden Euro. Diese Daten des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) sind noch nicht veröffentlicht, wie die Wirtschaftswoche schreibt.
Die neuen Zahlen kehren den Trend völlig um, der von 2000 bis 2008 vorherrschte: in diesen acht Jahren wuchs das Einkommen der Arbeitnehmer nur um 1,4 Prozent, das Unternehmens-und Vermögenseinkommen jedoch um 5,7 Prozent
Quelle: mittelstanddirekt