Versicherungsfachmann Detlef Schumann aus Bochum: Sachschäden durch Kernenergie sind nicht versicherbar

In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Nachfragen von Versicherungsnehmern welche, von der Sorge der Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima getrieben, Angst vor Strahlenschäden an ihrem Hab und Gut bekundeten.

In den Versicherungsbedingungen zu Sachversicherungen sind Schäden durch Kernenergie, inneren Unruhen ausgeschlossen. Elementarschäden durch Erdbeben oder Überschwemmungen lassen sich jedoch versichern.
Was mich bei allen Anrufern entsetzt hat, war aber die Sorge um Sachgegenstände.

Das erinnert mich an den Mann, der samstags mit seinem Auto in die Waschanlage fährt und dieses anschließend poliert.

Die dabei vergeudete Zeit könnte er viel lieber mit seiner Partnerin und den Kindern verbringen, denn das polierte Auto fährt weder schneller noch ist es windschnittiger und spart Kraftstoff ein.

Kein Anrufer fragte zuerst  ob es jetzt die Möglichkeit gibt seinen Körper gegen die Folgen der Strahlung abzusichern.
Erst als ich fragte welche Vorsorge für den Fall der Anrufer getroffen hatte, dass durch Strahlenschäden Erkrankungen auftreten, wurde erstaunt nachgefragt. Keiner kam auf die Idee, dass wenn die grausame Diagnose Krebs festgestellt wird, die meisten Spezialisten Privatärzte sind und nur auf Honorarbasis arbeiten. Mein Hinweis, dass selbst pflichtversicherte Menschen mit einer Zusatzversicherung Vorsorge treffen können, folgte dann ein dankbares Interesse.

Auch wenn die Atomkatastrophe in Japan und der Gau weit entfernt von Deutschland liegen, kann niemand vorhersagen, welche Auswirkungen die in die Atmosphäre gelangte Strahlung hat. Die Japaner werden ihre Lebensmittel nicht mehr im eigenen Land sondern auf dem Weltmarkt kaufen. Um den vermehrten Bedarf zu decken, werden Erzeuger zu Mitteln greifen, die eine gute Ernte sicherstellen. Welche Langzeitwirkungen für die Gesundheit des Verbrauchers daraus entstehen ist nicht abzuschätzen.

Daher glaube ich, dass wenn ich mich mit einer privaten Krankenversicherung auch nicht vor einer Erkrankung schützen kann, zumindest die Folgen durch einen Spezialisten meiner Wahl behandeln lassen möchte.

Ich bin Überzeugt: eine private Gesundheitsvorsorge ist die beste Altersvorsorge. Wer sich selbst nicht schützen möchte, sollte wenigsten an seine Kinder denken. Bereits für weniger als 4,- Euro mtl. Gibt es Zusatzversicherungen.
In diesem Sinne

Beste Grüße aus Bochum
Detlef Schumann

Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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