Stirbt die Menschheit aus wegen der energiefressenden Künstlichen Intelligenz?

In den letzten Tagen ist viel an Input auf mich eingeprasselt, der mich zu der Vorstellung verleitet, dass die Sehnsucht einiger Menschen, die Menschheit könne endgültig vernichtet werden, auch anders realisierbar ist als durch Atomkriege, Epidemien oder globale, existenzielle Not. In diesem Beitrag verlinke ich einige Quellen rund um die Frage, wie wir die energiefressende Technologie der generativen Künstlichen Intelligenz handhaben können, die rasend schnell wächst. Neben alternativer Energiequellen wie Atomkraftwerken und Wasserstoff gibt es bereits den ersten organoiden Roboter – einer Energieversorgung über menschliche Hirnzellen, die effizienter sind als andere herkömmliche KI-Trainingsmöglichkeiten. (Video ebenfalls verlinkt). Mensch und Maschine wachsen zusammen, vielleicht ist das ja die Lösung für die Ausrottung des ach so unvollkommenen Menschen….

KI und ihr Energieverbrauch

Ich habe gelernt, dass die wachsende Bedeutung künstlicher Energie eine Unmenge von Energie verschlingt, sodass Microsoft nun sogar das im Jahr 2019 stillgelegte Atomkraftwerk Three Mile Island wieder in Betrieb nehmen will, um den Energieverbrauch zu bewältigen.
Der Standard vom 27.09.24 – KI steigert Stromverbrauch in Datenzentren um 160 Prozent

Dass eine einzige von ChatGPT- erstellte Mail mit hundert Worten so viel Energie verbraucht wie 14 LED-Leuchtmittel in einer Stunde, habe ich gelernt – und zusätzlich auch einen halben Liter Wasser – für die Kreation einer einzigen Mail!
The Washington Post vom 18.09.24

Dass selbst bei einem globalen Einsatz unzähliger neuer Atomkraftwerke der Energiehunger Künstlicher Intelligenz keine nachhaltige Lösung bietet und darum verstärkt geforscht wird an organoiden Intelligenzen, die aus in Petrischalen gezüchteten menschlichen Hirnzellen (Stammzellen aus Hautzellen) zu Alternativen der energiefressenden Künstlichen Intelligenz werden können, habe ich gelernt.
t3n vom 06.06.24 – Gehirne als Computer: Wie ein Schweizer Startup Organoide als biologische Rechner nutzen will

Und schließlich habe ich ein aktuelles Video gefunden, das einen Roboter mit Petrischalen-Hirnmasse zeigt. Auch wenn dieser Roboter noch nicht viel vermag – es gibt ihn und ich vermute, dass die rasende Entwicklung dieser menschheitsüberlegenen Technologie sich in ihrer Geschwindigkeit weiter steigern wird.

Wohin mit den ganzen Seelen?

Vom anderen Ende her beobachte ich die Pressemitteilungen von Neuralink in Bezug auf Hirnimplantate. Es wächst etwas zusammen, was vielleicht schneller als gedacht die Sehnsucht erstaunlich vieler Menschen, die ich persönlich kenne (alle Altersstufen, Männlein wie Weiblein, Atheisten wie Christen, arm wie wohlhabend) erfüllen wird: Die baldige Ausrottung des zugegebenermaßen unvollkommenen, egoistischen, oft skrupellosen Menschen ist keine apokalyptische, verbitterte Fantasie – sondern womöglich eine realistische Prognose.

Da ich an „Seele“ glaube, mache ich mir Sorgen, wie diese Übergangszeit, bis der Planet Erde nichts weiter mehr ist als ein kugelrundes, im Weltall treibendes Terrarium, für Seelen wird, die weiterhin auf dem „Kreuzfahrtschiff Erde“ inkarnieren wollen. Ist es schmerzhaft, mitzuerleben, dass alles Menschliche nach und nach ausstirbt?

Wird den Seelen diese Möglichkeit fehlen, sich mit Schuld und Liebe auseinanderzusetzen? Ist es das Ende aller Dualität, die dem kosmischen Sein bevorsteht? Ist es das Ende aller Individualität? Keine Abenteuer mehr, keine Persönlichkeitsentwicklung, kein Lernen, keine „Seelenfamilien“ und keine Ideale? Wenn es so ist, ist es eben so. Ich kann es nicht ändern, auch wenn ich trauere bei der Vorstellung, dass es die Möglichkeit einer Inkarnation auf dem verrückten Planeten Erde nicht mehr gibt. Und so habe ich eine Geschichte geschrieben, aus Sicht des letzten Menschen. Hier ist sie.
Eva Ihnenfeldt: Gisella und die letzten, tanzenden Seelen

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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