Der bekannte Thriller-Autor und Jugendroman-Schriftsteller Carl Olsberg widmet sich nicht nur in seinen Romanen den Risiken unserer digitalen Revolution. Olsberg (Pseudonym) hat in der Anwendung künstlicher Intelligenz promoviert und engagiert sich über Projekte und wissenschaftliche Netzwerke im Bereich der möglichen KI-Gefahren. Bei YouTube hat er gemeinsam mit Projekt-Partnern ein katastrophales Szenario entwickelt, das sich konkret den Risiken von KI-Sprachgeneratoren wie ChatGPT widmet.
Was ist, wenn weltweit unzählige Entwicklerteams mit KI-Sprachmodellen experimentieren und diese weiterentwickeln? Mir war vor dem Anschauen des zwanzigminütigen Videos nicht bewusst, dass nicht wenige Digitalkonzerne exklusiv auf die Technologie zurückgreifen können – sondern dass der Quellcode in Open Source Communities weiterentwickelt wird. Das ist in der Softwareentwicklung erforderlich, da nur eine riesige Community schnell genug ist, um auf Änderungen und neue Erfordernisse zu reagieren. Auch die großen Digitalkonzerne wie Microsoft sind auf diese Art von freier Zusammenarbeit angewiesen.
t3n: GPT4All – Das kann die quelloffene ChatGPT-Alternative
In dem hier vorgestellten Katastrophen-Szenario werden KI-Sprachgeneratoren von Open Source Teams immer weiter entwickelt. Zwar ist für Laien nicht alles verständlich, doch natürlich kann man sich beim Konsum der gruseligen Vision einige Fachbegriffe notieren und nachgooglen. Das Video erfordert Konzentration, Lernbereitschaft und Geduld mit sich selbst. Aber es lohnt sich! Man kann ja auch ChatGPT fragen, was Prompts sind oder agentische Templates…
KI-Risiken: „Agentisches Chaos“ Text als pdf unten im Beitrag
Agentisches Chaos – Ein KI-Katastrophen-Szenario