Startups spielen im Wirtschaftsleben eine bedeutende Rolle. Viele von ihnen konzentrieren sich auf den B2B-Bereich und bieten passgenaue Lösungen für deren Geschäftsmodell an. Die meisten Gründer haben Expertenwissen in bestimmten Gebieten wie Softwareentwicklung oder den neuesten Technologien. Doch um ein Business erfolgreich zu führen, braucht es ebenfalls Kenntnisse über Marketing, Personalführung, Kapitalbeschaffung und andere Betriebsprozesse. Wer als Firmengründer seine Kapazitäten nicht im Alltagsbetrieb verbrennen will, sorgt für qualifizierte Beratung und delegiert die weniger wichtigen Aufgaben an andere.
Startup ohne Unternehmenserfahrung – immer ein Risiko
Jung, dynamisch und technologiebegeistert – so stellen sich die meisten den Gründer eines Startups vor, der ein besonderes Produkt oder eine fortschrittliche Dienstleistung anbietet und dafür eine Firma ins Leben ruft. Viele Existenzgründer sind leidenschaftlich und idealistisch in Bezug auf ihre Ideen und legen Wert auf einen schnellen Markteintritt. Sie erhoffen sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil und wollen sich ihre Position sichern, bevor andere Konkurrenten auf den Markt drängen.
Frühzeitige Akquise im B2B-Bereich ist entscheidend, um schnelles Wachstum zu generieren und Investoren zufriedenzustellen. Doch wenn die kreativen Köpfe ihr Unternehmen ohne ausreichende Erfahrung starten und die mit einer Gründung verbundenen Herausforderungen unterschätzen, können Probleme auftreten, die sich negativ auf den Betrieb auswirken. Die Unternehmensführung erfordert Kenntnisse in verschiedenen Bereichen wie Buchhaltung, Marketing, Personalführung und Finanzmanagement. Ein Mangel an Erfahrung birgt die Gefahr, dass Risiken nicht rechtzeitig erkannt werden oder es zu Konflikten mit Kunden und Mitarbeitern kommt.
Wie steigern Unternehmensgründer ihren Bekanntheitsgrad?
Mit der Gründung einer Firmenexistenz übernehmen die Initiatoren nicht nur wirtschaftliche und persönliche Verantwortung, sondern sie unternehmen auch Schritte, um die Persönlichkeit hinter ihrer Marke sichtbar zu machen. Wer seinen Bekanntheitsgrad als Unternehmerpersönlichkeit steigern und sich von der Masse abheben will, braucht eine klare Vision, öffentlich wahrnehmbare Präsenz und vor allem ein effektives Networking.
Die Pflege von Beziehungen zu anderen Unternehmern auf Veranstaltungen oder über eine Mitgliedschaft in Wirtschaftsverbänden ist ein wichtiger Faktor dabei. Ein weiterer Weg, um sich selbst in den Fokus zu rücken sind Auftritte als Speaker auf Veranstaltungen sowie Artikel und Pressemitteilungen. Positive Berichterstattung ist ein Schlüsselaspekt, der das Image und das Vertrauen der Firmenkunden stärkt. Ein aussagekräftiger und gut gepflegter Internetauftritt und konsequente Präsenz in den sozialen Medien tragen ebenfalls zur öffentlichen Wahrnehmung bei.
Existenzgründer profitieren von qualifizierter Beratung
Der Aufbau einer Firmenexistenz und die Positionierung als Experte erfordern gezielte Maßnahmen und Strategien, die viel Zeit des Firmengründers binden. Ein effektives Zeitmanagement ist besonders wichtig, um sich selbst nicht zu überlasten. Viele Gründer haben den Wunsch, besonders in der Anfangsphase des Unternehmensaufbaus alles selbst zu erledigen, damit es nach ihren Vorstellungen läuft. Dennoch gibt es gute Gründe, möglichst viele alltägliche Aufgaben der Betriebsführung zu delegieren und sich stattdessen auf die Kernkompetenzen zu fokussieren.
Fachleute mit spezialisierten Kenntnissen erledigen Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen möglicherweise schneller und effizienter als der Geschäftsführer selbst. In allen Aspekten, in denen die Kenntnisse und Erfahrungen noch optimierbar sind oder schlichtweg fehlen, sollte man sich von Fachleuten beraten lassen. Ein Berater unterstützt bei der Entwicklung einer klaren Markenidentität und ist zudem in der Lage, Strategien für die PR-Maßnahmen zu entwickeln. Dies kann die Platzierung von Interviews, die Organisation von Fachveranstaltungen sowie den Aufbau einer Internetpräsenz beinhalten.