Über die Hälfte der amerikanischen Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten dulden es nicht, wenn ihre Mitarbeiter während der Arbeitszeit bei Facebook, MySpace, Twitter und Co. eingeloggt sind. Während in Deutschland nur 10 Prozent der Arbeitgeber Regeln für die Nutzung der Communities aufgestellt haben, gibt es in den USA nur bei 10 Prozent der Firmen gar keine Einschränkungen.
Für die Studie zur Nutzung sozialer Netzwerke in den USA wurden 1.400 Unternehmen befragt. Während bei 54 Prozent das Einloggen grundsätzlich verboten ist, dürfen sich bei 19% der Firmen die Mitarbeiter für „berufliche Zwecke“ mit den Communities beschäftigen. 16% der Arbeitgeber erlauben eine „beschränkte private Nutzung“.
Der Hauptgrund für die restriktive Haltung der Unternehmen ist die berechtigte Befürchtung, dass Facebook und Co. Die Aufmerksamkeit beansprucht – und von den beruflichen Tätigkeiten ablenkt.