Britische Studie: iPhone ist die acht- größte Erfindung der Menschheit

Der britische Mobilfunkanbieter Tesco Mobile befragte 4.000 Erwachsene zwischen 18 und 85 Jahren, welche Erfindungen sie für die wichtigsten in der Geschichte halten. Unglaublich, aber das iPhone landete auf Rang 8 – noch vor Wassertoilette, Kühlschrank, Brille, Auto und Zentralheizung.

Auch wenn die Befragung wohl nicht so uneigennützig neutral war,  zeigt sie ein Stück der Genialität des kleinen Wunderwerks – seit ich selbst ein iPhone besitze, bin ich jeden Tag aufs Neue verblüfft und gerührt über meine neue iPhone-Freiheit, die mich überall Mitglied eines fantastischen Netzwerkes sein lässt.

Ob beim Frühstück, beim Fernsehen oder beim Picknick in der Natur, ob im Zug oder im Wartezimmer, auf dem Balkon oder nach einem Termin irgendwo in der Welt – mit wenigen intuitiven Fingerbewegungen habe ich den perfekten Überblick über meine eMails, verpassten Telefonanrufe, meine Termine, Echtzeit-Nachrichten aus bestimmten Themenbereichen (Twitter ist der Wahnsinn!), über die nächste Fahrtroute oder die beste Verbindung mit Zug und öffentlichen Verkehrsverbindungen.

Das Verrückte daran ist, dass es so simpel ist! Man braucht keine Gebrauchsanleitung, verzweifelt nicht an komplizierten Verwicklungen in der Menüführung, man kann schreiben, fotografieren, filmen – und alles mit einem zarten Fingerdruck „mal eben“ per eMail oder Browser genau dahin befördern, wo man es hin haben will.

Die Wunderwelt der Apps ist kaum zu beschreiben – und so viel ist einfach geschenkt! Gestern habe ich mit Dr. Igor Fischer aus Köln telefoniert, der ein App für ein Android entwickelt hat. Dieses kostenlose App ermöglicht dem Läufer, die Musik, die er hört, seinen Schritten anzupassen – mal wird die Musik schneller, mal langsamer.

Ih fragte ihn, warum er das App (wo ja viel Programmierarbeit hinter steckt!) so einfach verschenkt. Er antwortete: „Och, ich habe das für mich selbst entwickelt, weil ich gerne laufe und dabei Musik höre. Und wo es doch dann schon da war – warum soll ich es nicht anderen Läufern auch zur Verfügung stellen!“ Sein Geld verdient er mit anderen IT-Ingenieurleistungen – mit Apps hat er noch nie einen Cent verdient.

Das, was über Open-Source wie Wikipedia, You Tube und Twitter uns alle beglückt und virtuell (und dann natürlich auch im „Real Life“) kostenlos vernetzt, erfährt über das SmartPhone noch eine weitere Dynamik. Die Begeisterung siegt über die Gewinnsucht – Eigennutz wird von Spieltrieb verdrängt. Wunderbar!

Das iPhone selbst ist zwar sehr teuer, doch die einfache Handhabung und die Robustheit und der geringe Wertverlust sprechen trotzdem für diese Kaufentscheidung. Egal, bei welchem Mobilfunkbetreiber man ist, jeder Anbieter hat nun Möglichkeiten, seinem Kunden ein iPhone zu vermitteln. Ich selbst bin O2-Kunde und würde wegen der günstigen Konditionen nicht wechseln. Mein iPhone habe ich angezahlt (220 €) und den Rest begleiche ich mit Raten über 20 € pro Monat, 2 Jahre lang. Hinzu kommt die Internetflatrate mit 10 € – und der normale Vertrag.

Übrigens: auf den ersten Rängern der wichtigsten Errungenschaften lagen bei der Studie Rad, Flugzeug und Glühbirne, danach folgt das Internet. Google landete auf Rang 25.

Quelle: Süddeutsche

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert