Ein Tesla, zweimal Hotel Edelweiss, 11 Kinder, 33 Enkel und 26 Urenkel…

Detlef und Andrea Schumann leiten seit vielen Jahren eine Versicherungsagentur in Bochum. In den letzten Jahren sind auch die Kinder der Familie mit großem beruflichen Erfolg in die Versicherungsbranche eingestiegen – die Tochter Astrid (den SteadyNews-Lesern als Redakteurin vertraut) wird nach und nach die Agentur übernehmen. Für diese Ausgabe der SteadyNews haben Andrea und Detlef Schumann mit großer Begeisterung ein Hotel aus Berchtesgaden porträtiert. Vielen Dank für die Impressionen und die Inspiration – innovatives Marketing ist eben mehr als „Social Media“!

„Die Unternehmerfamilie Hettegger aus Großarl ist der Zukunft immer einen Schritt voraus“.

Andrea Schumann: Die Taxifahrerin am Flughafen Salzburg beglückwünscht mich zu der Wahl meines Hotels, als ich das Hotel Edelweiss in Berchtesgaden nenne. „Da haben Sie eine sehr gute Wahl getroffen, wenn Sie Zeit haben besuchen Sie auch das Hotel Edelweiss in Großarl, dort finden Sie den wohl schönsten Wellnesskomfort in ganz Österreich“ macht sie mich neugierig.

Ich möchte aber nach Berchtesgaden. Die Geschäfte rufen und außerdem interessiert mich diese Stadt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten an Kultur, Erlebnis, Gastronomie und Natur. Schon auf der Fahrt Richtung Berchtesgaden geht es durch die Mozartstadt Salzburg Richtung Hallein. Hoch oben thront die Festung für alle sichtbar über der Stadt und lädt dazu ein, diese Stadt mit dem Geburtshaus Amadeus Mozart, seinen Kirchen und Kunstschätze, aber auch dem Schloss Hellbrunn und die vielen netten Restaurants und Gaststuben zu erobern.

Kehlsteinhaus Jenner und Königssee

BerchtesgardenIch hänge meinen Gedanken nach und bin schon nach kurzer Zeit in Berchtesgaden. Fast unbemerkt sind wir an der Roßfeld Höhenstraße, der höchsten Bundesstraße Deutschlands und dem Kehlsteinhaus, welches ob seiner Geschichte jährlich bis zu 2 Millionen Besucher anlockt, vorbeigefahren. Mir bleibt hoffentlich Zeit neben dem Königssee und dem Jenner auch das Salzbergwerk, das Kehlsteinhaus und die Enzianbrennerei Graßl zu besichtigen.

Für das Kehlsteinhaus müsste ich schon um 7.30 Uhr mit dem ersten Dienstbus fahren, gibt mir später Martina Hettegger einen wichtigen Tipp. Ab 9.30 Uhr kannst Du es vergessen. Dann sind die Touristen alle unterwegs und es ist vorbei mit der Ruhe. Da kannst du lieber auf den Jenner fahren und die Aussicht auf den Königssee genießen. Später kannst du zur Priesbergalm herunter wandern und dir von Hubsi, so nennen alle den Enzianbrenner Hubert Ilsanker der noch die Brennrechte auf seiner kleinen Almhütte besitzt, einen Enzianschnaps zur Stärkung nehmen. Das waren sehr gute Tipps wie ich später selbst feststellen konnte.

Hotel Edelweiss ein Glücksfall für Berchtesgaden

Aber zurück zum Hotel Edelweiss in Berchtesgaden. Ein Glücksfall nennen die Berchtesgadener die Familie Hettegger und wer Hotel_Edelweiss_Berchtesgarden_SchumannTochter Martina in ihrem Hotel erlebt und wie liebevoll sie von Gästen, Mitarbeitern und den Einheimischen angestrahlt wird, der findet es nicht übertrieben. Die junge Unternehmerin hat vor 5 Jahren mit dem Abriss und dem Neubau des Hotel Edelweiss Berchtesgaden aus einem, was die Nächtigungen angeht, Dornröschenschlaf geweckt.

Doch der Traum geht weiter. Mittlerweile hat es die Unternehmerfamilie Hettegger mit der Übernahme von einigen heruntergewirtschafteten aber durch sie wiederbelebten Traditionsgaststätten geschafft,  mediterranes Flair nach Berchtesgaden zu holen. Ob im Biergarten des Gasthof Neuhaus die Blaskapelle aufspielt oder am Musikmontag der Weihnachtsschützenplatz als Spielort  zur Unterhaltung der Gäste des Edelweisseigenen Toprestaurants Einkehr dient, Touristen, Einheimische und Gäste des Hotels Edelweiss lieben diese Momente des Genuss. Ich wollte mich gar nicht lösen von diesen magischen Momenten, die ich so nicht in Berchtesgaden vermutet habe.

SaunaDa geriet der große Wellnessbereich des Hotel Edelweiss fast ins Hintertreffen. Die vielen Saunen mit Blick über Berchtesgaden zum Kehlsteinhaus  und das Panoramaschwimmbad, sowie der Whirlpool mit Blick auf den Watzmann hatten zu warten. Den Genuss habe ich mir für den folgenden Morgen aufgehoben und konnte mutterseelenallein das kühle Nass und die im Sonnenlicht erwachende Spitze des Watzmann genießen. Für Massagen und andere Verwöhnprogramme steht ein großartiges Team bereit, das nach oder vor einem erlebnisreichen Tag in der Kulturregion der bayerischen Alpen die nötige Kraft in den Körper zaubert.

Beim Frühstück treffe ich auf Peter Hettegger, den Vater von Martina. Schnell entwickelt sich ein interessantes Gespräch. Ich erfahre von den Schwierigkeiten, welche eine Verwaltung  jungen Unternehmern in Deutschland machen kann und dass eine große Familie die zusammenhält  jede Hürde meistert. Meine Mutter sagte immer „Peter wenn du Freude an deinem Beruf hast so wird dich niemand unterkriegen“. Dieses Lebensmotto hat unsere Mutter Anna Hettegger uns 11 Kindern mit auf den Weg gegeben. „Wir mussten alle einen anderen Beruf erlernen, damit wir uns später immer gegenseitig helfen können“, erzählt Peter Hettegger der 2. stolz.  „So konnte jeder von uns Geschwistern mit der Hilfe der anderen ein Haus bauen und seiner Berufung nachgehen. „Schon früh so erzählt Peter (in den Bergen duzt man sich) weiter. entwickelte sich das Lied von Peter Alexander „Wir sind eine große Familie“ zu unserem Familienlied. Komm doch mal nach  Großarl in mein Hotel Edelweiss, dann lernst du alle kennen.

Da ich etwas Zeit habe, beschließe ich statt ins Ruhrgebiet nach Österreich ins Großarltal zu fahren und im Hotel Edelweiss zu entspannen und die Unternehmerfamilie Hettegger kennen zu lernen.

Zwei Jahre warten auf eine Lederhose

Lederhosen_SchumannErst besuche ich aber noch Franz Stangassinger in seiner versteckten Werkstatt in der Berchtesgadener Fußgängerzone. Seine Familie macht seit über 125 Jahren die wohl traditionellsten Lederhosen in ganz Bayern. Monarchen, Scheichs, Politiker und selbst Amerikaner nehmen bis zu zwei Jahren Wartezeit in Kauf, um eine der von ihm handgefertigten Krachledernen ihr Eigen nennen zu dürfen.

Im Tal der 40 Almen

Bereits die Anreise nach Großarl ist ein Vergnügen. Durch die Orte Hallein und Wagrain, welche eng mit dem weltberühmten Weihnachtslied „Stille Nacht“ verbunden sind, geht es durch das Salzburger Land hinein ins Großarltal. Nicht umsonst gilt das Großarltal als Tal der Almen. Rechts und links schweifen die Blicke über grüne Wiesen hinauf zu den kleinen Almhütten. Eine davon, die Karseggalm, werde ich noch kennenlernen.
Schon sehe ich die Spitze der Dorfkirche von Großarl. Diese aus dem 13. Jahrhundert stammende und im 17. Jahrhundert erweiterte Kirche hat eine besondere Geschichte, wie ich noch erfahren sollte.

KrapfenIch erfuhr aber zunächst die Gastfreundschaft von den Hettegers. Du musst unbedingt Oma Annas Krapfen probieren, wurde ich gleich zur Begrüßung im Hotel Edelweiss von Peter Hettegger dem 3. aufgefordert.  „Wie viele Peter gibt es eigentlich bei Euch?“ wollte ich neugierig wissen und statt einer Antwort kam ein zweijähriger Bub auf mich zugelaufen und reichte mir artig seine Hand zur Begrüßung. „Das ist mein Sohn Peter. Er ist der vierte Peter und könnte einmal in meine Fußstapfen treten, so wie es mein Vater in die seines Vaters und ich gemacht haben.

Aber auch meine Geschwister sind in irgendeiner Weise im Tourismus und unserem Familienunternehmen verbunden.

Tesla s P85D  und  Oma Annas Krapfen haben Suchtfaktor

Aber nun lass uns zu Oma Anna fahren, sie backt mit zwei Bäuerinnen im Kösslerhäusl die besten Krapfen weit und breit.“ Schmunzelnd geht Peter Hettegger mit mir in die Tiefgarage des Hotel Edelweiss. Dort steht die neuste Errungenschaft für die Gäste des Hotel Edelweiss Großarl.

Im Tesla s P85D geht es mit 700 PS die 5 Kilometer vom Hotel Edelweiss zum Kösslerhäusl. Ich habe das Gefühl in einem Teslastartenden Flugzeug zu sitzen, als das innovative Elektrofahrzeug beschleunigt.

„Wir wollen unseren Gästen etwas Besonderes bieten und gleichzeitig etwas für die schöne Natur in unserem Großarltal tun“ erzählt Peter Hettegger während ich den Tesla den Berg hinauf jage. Nur der Fahrtwind und die Rollgeräusche der Reifen sind zu hören, als ich den Wagen aus dem Stand in 4 Sekunden von 0 auf 100 Km/h beschleunige. Schon erreichen wir das Kösslerhäusl im Großarltal und als ob Peter Hettegger es an meinem Gesichtsausdrück bemerkt hat sagt er zu mir “Wenn Du möchtest,  nimm ihn Dir morgen den ganzen Tag und erzähle mir später von deinem Fahrvergnügen.“

Zunächst genieße ich aber die köstlichsten Krapfen, die ich bisher naschen durfte. Kalorien egal, doch nach dem dritten Krapfen muss ich passen.

Ein Porsche 911 wird am Großglockner zum Traktor

Tesla_IIAm nächsten Morgen wartet der Tesla s P85D darauf, mir geräuschlos das Salzburger Land zu zeigen. Ich will aber die Fähigkeiten diese einzigartigen Elektroautos testen und beschließe auf den Großglockner zu fahren. Kehre um Kehre schrauben sich die 700 PS des Tesla P85D dem Gipfel entgegen. Bei einem Fotostopp, stehen neben mir zwei Porsche 911. Hui denke ich mir, mal sehen was die Motoren wohl können. Ich lasse den Zuffenhausenern etwas Vorsprung  und dann gebe ich Vollgas. Wie an einem Traktor sause ich an beiden Fahrzeugen vorbei, bevor die nächste Kehre mich zwingt, den Fuß vom Gas zu nehmen. Dabei lädt sich und das ist genial, die Batterie des Tesla wieder auf. Viele Fotostopps und einige gelungene Stunden später stelle ich den Tesla auf seinen Platz in der Tiefgarage des Hotel Edelweiss Großarl ab.

Akkupunktmassage – reißt Blockaden weg

Als ich die Papiere an Peter Hettegger übergebe strahle ich wohl über das ganze Gesicht. „Geh, du musst jetzt noch unseren Peter_HettegerWellnessbereich ausprobieren. Ich habe Lilli gebeten Dir eine Akkupunkt Massage zu geben.“ Lilli Hettegger hat sich dieser speziellen Form der Massage verschrieben und als sie mit ihren Stäbchen entlang meiner Meridiane gleitet habe ich das Gefühl, als würden ganze Bäume, die den Energiefluss in meinem Körper behinderten, weggeschwemmt. Später, ich habe gar nicht bemerkt das Lilli Hettegger den Raum verlassen hat, fühle ich mich frisch und voller Kraft und Tatendrang.

Beim Abendessen setzt sich Hans Hettegger zu mir und fragt nach meinem Befinden. So sind die Hetteggers. Jeder ist um das Wohl seiner Gäste bemüht. Als ich von der wohltuenden Akkupunktmassage berichte, schlägt er vor morgen bei einer Biketour zur Karseggalm meine neugewonnene Kraft  zu erproben.

Biken oder Genusswandern – wer will der darf

AufstiegDas geht mir doch etwas zu weit und ich beschließe, auch wenn er mir anbietet eines der hoteleigenen E-Bike zu nutzen, eine  gemütliche Wanderung zur Karseggalm zu unternehmen. Viele Glücksmomente und wundervoller Ausblicke später, stehe ich vor der über 400 Jahre alten Almhütte und genieße den Blick über das Großarltal, während das Läuten der Kuhglocken in meine Ohren dringt.

„Was kann ich Dir Gutes tun?“ fragt mich eine nette Stimme, „wir haben hier selbstgemachten Schinken und Käse, direkt über dem Feuer geräuchert.“ „Am besten nimmst Du eine Jausenplatte und ein Weissbier“ nimmt mir eine Stimme die Entscheidung ab. Gerd stammt, wie ich später erfahre, auch aus dem Ruhrgebiet und ist schon zum 15. Mal im Großarltal. „Der Käse muss mit dick Butter bestrichen werden, dann schmeckt  er köstlich“ verrät er mir. Einige Weissbier später machen wir uns gemeinsam auf den Abstieg. Er verlässt sich, wie ich erfahren habe, seit vielen Jahren auf den Komfort im Hotel Edelweiss. So haben wir ein gemeinsames Ziel und einen netten Abend, bei dem ich noch viele Tipps für meine nächsten Urlaube in Großarl bekomme. Denn das ist versprochen, ich komme wieder ins Tal der Almen. Wer auch hin möchte:
www.edelweiss-berchtesgaden.com
www.edelweiss-grossarl.com

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Detlef + Andrea Schumann
Mit Leidenschaft, Engagement und Loyalität
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Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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