Förderprogramm „go-digital“ für KmU im Ruhrgebiet und in Sachsen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert mit dem Modellvorhaben „go-digital“ Beratungsleistungen, die kleinen und mittleren Unternehmen (KmU) sowie Handwerksbetrieben zugute kommen. Hierbei geht es um Projekte im Bereich „Internet-Marketing“, „digitalisierte Geschäftsprozesse“ und „IT-Sicherheit“. Mit dem Förderprogramm sollen ganzheitliche IT-Geschäftskonzepte und organisatorische Maßnahmen unterstützt werden, um den digitalen Wandel zu realisieren. Beraten können nur Beratungsunternehmen, die sich vom BMWi autorisieren ließen. Ende März 2015 wurde das Programm der Öffentlichkeit vorgestellt. Zunächst können nur Betriebe in den Regionen Ruhrgebiet und Sachsen (einschließlich Raum Halle) von dem Programm profitieren.

Modul 1: IT-Sicherheit
Unterstützt werden externe Beratungen von autorisierten Beratungsunternehmen, die es KmU und Handwerksbetrieben ermöglichen, allgemein anerkannte Schutzziele in der IT-Sicherheit zu verwirklichen.

Modul 2: Internet-Marketing
Unterstützt werden externe Beratungen von autorisierten Beratungsunternehmen, die es KmU und Handwerksbetrieben ermöglichen, eine professionelle Internetpräsenz – und eventuell einen Online-Shop zu realisieren.

Modul 3: Digitalisierte Geschäftsprozesse
Unterstützt werden externe Beratungen von autorisierten Beratungsunternehmen, die es KmU und Handwerksbetrieben ermöglichen, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren – in Bezug auf Sicherheit, Mobilität, Praxistauglichkeit.

Die Förderung erfolgt in zwei Leistungsstufen: Zunächst kann in Leistungsstufe 1 eine Potentialberatung gefördert werden – auf Wunsch des Unternehmens dann auch die Umsetzung des Projekts in Leistungsstufe 2.

Autorisierte Beratungsunternehmen sind die Zuwendungsempfänger des Modellprogramms. Sie können in gewissem Umfang auch sachverständige Dritte bei der Beratung hinzuziehen. Die autorisierten Berater dürfen keine wettbewerbs- oder vertriebsorientierten Interessen mit dem Beratungsauftrag verbinden. Der Antrag auf Autorisierung wird beim BMWi gestellt.

Begünstigte des Programms sind KmU mit maximal 100 Mitarbeitern und maximal 20 Millionen Jahresumsatz. In Leistungsstufe 1 werden in der Regel bis zu 5 Beratertage gefördert (eventuell auch mehr). In Leistungsstufe 2 sind es bis zu 20 Beratertage. Die Beratertage können mit maximal 1.100 Euro abgerechnet werden. Gefördert werden bei kleinen Unternehmen bis zu 50 Mitarbeitern maximal 75% der Kosten – bei KmU bis 100 Mitarbeiter sind es maximal 50% der Beratungskosten.

Fördergrundsätze zum Modellvorhaben „go-digital“ vom 25. März 2015

Logo_BVMW_GoogleplusTatsächlich werden zunächst (6 bis 9 Monate soll diese Phase dauern) nur Vorhaben aus dem Ruhrgebiet und Sachsen (einschließlich Halle) gefördert. Weitere Informationen finden Sie
hier beim BVMW Metropole Ruhr

 

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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2 thoughts on “Förderprogramm „go-digital“ für KmU im Ruhrgebiet und in Sachsen

  • Reply Hendrik Wächter 11. Mai 2015 at 07:19

    Alrternativ wenn es um den Bereich Internet-Marketing geht, dürft Ihr auch gern bei uns vorbei schauen.

    Als eines von wenigen Unternehmen bisher sind wir für Modul 2: Intern-Marketing autorisiert… 😉

    • Reply Eva Ihnenfeldt 15. Mai 2015 at 16:36

      Ja, das ist wirklich etwas Besonderes lieber Hendrik. Ich bin gespannt welche Erfahrungen Ihr damit macht! Möge es erfolgreich werden 🙂

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