Kontaktloses Bezahlen: Ein wichtiger Trend für Unternehmen

Heutzutage ist bestimmt schon jeder mit kontaktlosen Bezahlvorgängen vertraut, da diese Option bereits seit einigen Jahren angeboten wird. Transaktionen gestalten sich dadurch nicht nur viel schneller, sondern auch bequemer, wodurch sich der gesamte Abwicklungsprozess an der Kasse verkürzen lässt. Dadurch profitieren in Folge alle Beteiligten, weshalb kontaktloses Bezahlen sich immer mehr zum Standard etabliert. Deshalb ist es umso wichtiger denn je, dass genauso Unternehmen auf diese moderne Art des Zahlens umsteigen. Wieso das so ist und welche Vorteile sich daraus ergeben, kann man in diesem Artikel nachlesen.

Wie funktioniert kontaktloses Bezahlen?

Bild von Mudassar Iqbal auf Pixabay 

Da es nicht sehr effizient und praktisch ist, stets eine schwere und mit Geld gefüllte Geldtasche mitzuführen, sind bereits immer mehr Menschen auf Kredit- oder Debitkarten umgestiegen. Diese Variante gibt es nun seit über 30 Jahren, weshalb es aufgrund des technischen Fortschritts und der Digitalisierung nun eine moderne Art und Weise gibt. Nämlich das kontaktlose Bezahlen. Dies funktioniert sowohl mit einer Firmenkreditkarte, einem Smartphone oder einer Smartwatch und hat den großen Vorteil, dass man das Zahlungsmittel nicht mehr in das Terminal einführen, sondern man es lediglich in der unmittelbaren Nähe halten muss. Ermöglicht wird das mittels der Near Field Communication Technologie, kurz NFC, die dazu eine Funkübertragung verwendet. Damit eine kontaktlose Transaktion erfolgreich ist, benötigt, als einzige Voraussetzung, sowohl das Zahlungs- als auch das Endgerät einen verbauten NFC-Chip. Dieser ist mittlerweile allerdings in allen neuen Karten und technischen Geräten vorhanden. Sollte man sich darüber nicht ganz sicher sein, muss man auf Kredit- oder Debitkarten einfach nur nach dem “WiFi”-Wellensymbol suchen.

Weshalb Unternehmen unbedingt auf kontaktloses Bezahlen setzen sollen

Natürlich muss man als Betrieb nicht mit jedem Trend mitgehen, doch häufig kann man von technischen Fortschritten und Erneuerungen sehr profitieren. Nicht nur ergeben sich dadurch Prozessoptimierungen, sondern zudem lässt sich so die Kundenzufriedenheit steigern, was stets eine der wichtigsten Prioritäten eines Unternehmens sein sollte. Denn gerade Einfachheit und Bequemlichkeit sind für Kunden von großer Bedeutung. Daher sollten bei Zahlungsabwicklungen so gut wie möglich lange Warteschlangen vermieden und eine schnelle Durchführung angeboten werden. Dies wird mit Hilfe von kontaktlosem Bezahlen ermöglicht. Außerdem legen die Leute seit der Corona-Pandemie verstärkt Wert auf Hygiene, weshalb sie weder mit Bargeld noch mit Terminals in Kontakt kommen möchten. Dank der NFC-Technologie ist dies kein Problem, da sich die PIN-Eingabe erübrigt und man kein Wechselgeld zurückbekommt.

Kontaktloses Bezahlen: Die Vor- und Nachteile

Mit einer Veränderung kommen natürlich meist auch Vor- und Nachteile mit sich. So auch beim kontaktlosen Bezahlen. Zu den größten und somit auch ausschlaggebenden Vorzügen gehören unter anderem:

  • Die Zahlungsdurchführung gestaltet sich um einiges schneller und bequemer
  • Das Risiko, die Geldtasche samt Bargeld zu verlieren, entfällt
  • Jede Transaktion wird automatisch erfasst und ist demnach jederzeit rückverfolgbar

Auf der anderen Seite fallen unter die negativen Dinge vor allem diese Punkte:

  • Die Anschaffungskosten eines NFC-fähigen Terminals
  • Regelmäßige Wartungen der angeschafften Software samt Terminals
  • Die Geräte müssen stets an eine Stromversorgung angebunden sein, weshalb sie bei Unterbrechungen der Zufuhr nicht betriebsfähig sind

Häufig zählen die Leute ebenso die gesunkene Sicherheit des kontaktlosen Bezahlens zu den Nachteilen. Allerdings führt diese Einführung gleichzeitig zu neuen Verschlüsselungs- und Tokenisierungstechnologien, die ebenfalls ein sehr hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.

Was benötigt man als Nutzer für die Durchführung einer kontaktlosen Zahlung

Ein weiterer großer Vorteil bei kontaktlosen Transaktionen ist, dass es auf mehrere Arten möglich ist, diese durchzuführen. Besonders die folgenden Optionen zählen auf jeden Fall zu den gängigsten und meist genutzten:

Kredit- oder Debitkarte

Wie bereits vorhin erwähnt, sind alle Kredit- und Debitkarten mit einem aufgedruckten Wellensymbol, mit einem NFC-Chip ausgestattet und somit geeignet für kontaktlose Bezahlvorgänge. Grundsätzlich muss man bei dieser Zahlungsmethode lediglich das ausgewählte Medium in Reichweite des NFC-Terminals halten und schon erfolgt automatisch die Transaktion. Je nach der Höhe des Betrags und dem gesetzten Sicherheitslimit kann es jedoch sein, dass zusätzlich noch eine PIN-Eingabe erforderlich ist. Sollte die Durchführung nicht möglich sein oder mehrere Male abgelehnt werden, ist es ratsam, es zunächst an einem anderen NFC-fähigen Terminal zu probieren, bevor man eine neue Kredit- oder Debitkarte anfordert. Manchmal kann es nämlich sein, dass das Funksignal gestört wird oder tatsächlich der eingebaute NFC-Chip einen Defekt aufweist.

Smartphone

Eine weitere Möglichkeit, um kontaktlose Bezahlvorgänge zu tätigen, stellt das Smartphone dar. Denn alle neuen Modelle verfügen über einen eingebauten NFC-Chip, welcher neben einer installierten Wallet-App, wie Apple oder Google Pay, zu den einzigen Voraussetzungen zählt. Dabei können mehrere Karten digital hinterlegt werden, wodurch man mit dem Smartphone zugleich für private Ausgaben oder Unternehmenskosten zahlen kann. Die Zuordnung auf das jeweilige Konto lässt sich jederzeit in Echtzeit zurückverfolgen, was beispielsweise bei der Erstellung einer Reisekostenabrechnung sehr von Vorteil ist. Allgemein funktioniert der Bezahlvorgang genau gleich wie bei Kredit- oder Debitkarten, mit dem einzigen Unterschied, dass es in der Regel eine Sicherheitsauthentifizierung, in Form von Fingerprint oder Face-ID, für die Durchführung benötigt.

Smartwatches

Nicht nur Smartphones, sondern ebenso Smartwatches haben mittlerweile einen NFC-Chip verbaut, womit man auch mit der digitalen Armbanduhr bezahlen kann. Da sich diese stets am Handgelenk befindet, ist diese Variante weitaus die schnellste und effizienteste Art, um kontaktlos zu bezahlen. Wichtig dabei ist nur, dass jegliche technischen Geräte mit NFC-Technologie immer auf dem aktuellsten Stand der Software sind, damit der Bezahlvorgang reibungslos abläuft und es zu keinen Komplikationen kommt.

Fazit

Der technische Fortschritt bringt immer wieder neue Veränderungen mit sich, von denen man sowohl selbst als auch als Unternehmen stark profitieren kann. Denn Prozessoptimierungen, Beschleunigungen und eine höhere Effizienz sind stets von Vorteil. Eine solche Erneuerung stellt unter anderem das kontaktlose Bezahlen dar, da sich der Abwicklungsprozess rascher und einfacher gestaltet und sich somit die Kundenzufriedenheit steigern lässt. Nötig dafür ist eine NFC-fähige Kredit- oder Debitkarte und ein entsprechend empfangsfähiger Terminal, wobei ebenfalls Smartphones als auch Smartwatches als Zahlungsmittel verwendet werden können.

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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