Immer weniger Unternehmen inserieren ihre Stellenangebote in Printmedien. Für die Zeitungsverlage ist dies ein großer Verlust, da die Stellenmärkte in Zeitungen einer der wichtigsten Umsatzbringer war. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Prozentteil der Print-Jobangebote noch einmal um 2,9 Prozent auf 11,9 Prozent. Damit sind Printanzeigen bei Stellenangeboten nur noch auf Platz 6 aller Recruiting-Kanäle.
Am häufigsten suchen Unternehmen nach neuen Mitarbeitern auf den eigenen Karrierewebsites (90,4 Prozent). Es folgen Internet-Stellenbörsen mit 70,1 Prozent. Danach steht das Jobportal der Agentur für Arbeit mit 30,5 Prozent.
Doch schon auf Platz 4 folgt Social Media. Waren es im vergangenen Jahr 2013 noch 19,8 Prozent der Unternehmen, die Jobangebote über Social Media bewarben, sind es jetzt bereits 28,1 Prozent! Des Weiteren folgen Empfehlungen von Mitarbeitern (22,7 Prozent), Printmedien mit 11,9 Prozent und alle weiteren Kanäle (Personalvermittlungen, Headhunter etc.) mit 13,8 Prozent.
Fazit
Social Media wird für Unternehmen im Recruiting immer wichtiger, da sich dort potentielle Bewerber ein transparentes Bild über das Unternehmen, die Kultur und die Benefits machen können, die Mitarbeitern geboten werden – auch das Umfeld kann wichtig sein wie Natur, Kindergärten und Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Erlebniswelten und Sportmöglichkeiten.
Quelle: Horizont
Bildquelle: Morguefile