Alexander Bauer ist einer meiner Students (Weiterbildungs-TeilnehmerInnen), die ich begleiten durfte auf ihrem Weg zum Social-Media-Manager. Er war zuvor schon lange autodidaktisch im Online-Marketing aktiv – mit beeindruckenden Erfolgsgeschichten. Heute leitet er eine geschlossene Facebook-Gruppe für angehende „Virtuelle Assistenten“. Tolle Gruppe mit wertvollen Learnings! Für diese Gruppe hat Alexander Bauer 10 Regeln zur Selbstvermarktung erstellt – in Wort und Bild.
Die 10 Regeln gefielen mir so gut, dass ich ihn fragte, ob auch die SteadyNews-Leser davon profitieren dürften. Und er hat es gestattet! Hier also die 10 klugen Regeln zur Selbstvermarktung – von Alexander Bauer – Freier Mitarbeiter & VA:
10 Regeln für die Selbstvermarktung
- Jeder muss sich darüber klar werden, dass das Internet ein öffentlicher Raum ist. Spuren, die man dort hinterlässt, können auch später noch gefunden werden. Deshalb gilt: Regelmäßig den eigenen Namen googeln, um zu erfahren, wer man im Netz ist.
- Alle Kommentare, Profile etc. unbedingt auf ihre Wirkung überdenken, bevor sie veröffentlicht und für jedermann zugänglich werden. Intolerante Kommentare, Beschimpfungen und Wut sollten nicht live gehen.
- Hilfreich ist es, sich bei Google einen Alert mit dem eigenen Namen einzurichten. So bleibt man auf dem Laufenden, was alles über einen im Netz geschrieben wird.
- Um die Online-Präsenz für Personaler und Headhunter zu erhöhen, bieten sich Profile in sozialen Netzwerken an. Diese sollten, wie jede Bewerbung, mit Bedacht geschrieben werden.
- Blogs werden von Suchmaschinen leicht gefunden. Ein Fakt, den man ausnutzen sollte, um sich mit seiner Fachkompetenz zu präsentieren.
- Auch eine eigene Website wirkt sich positiv auf Suchmaschineneinträge aus. Wer sie nur als Domain nutzen, aber nicht mit Inhalt füllen will, sollte sie zumindest auf sein Profil weiterleiten.
- Je nach Berufsalter sollte man in mehreren Netzwerken aktiv sein und sich dort mit einem professionellen Profil präsentieren. Nicht vergessen: die Profile untereinander verlinken – etwa bei FB, Twitter, Google+ etc.
- Netzwerken ist ein Geben und Nehmen. Deshalb sollte man allen Aufmerksamkeit schenken, die über einen im Netz sprechen, etwa durch Links oder Erwähnungen. Das erhöht die Sichtbarkeit im Netz.
- Netzwerke sind dazu da, Beziehungen auszubauen. Deshalb gilt: Pflege virtuellen Kontakt, etwa zu Blog-Kommentatoren oder in Online-Clubs, vernachlässige aber auch persönliche Treffen nicht.
- Positives Selbstmarketing heißt auch, Wissen weiterzugeben. Etwa in Form eines Newsletters an diejenigen Kontakte, die dem zugestimmt haben, oder Aktionen, die dem Netzwerk nutzen. Hauptsache, die Leute sprechen darüber und verlinken es.
ALEXANDER BAUER
Kurz zu mir, Ich bin jetzt seit 6 Jahren im Online-Marketing tätig. In dieser Zeit habe ich mich zum Social Media Manager und Desktop Publisher zertifizieren lassen. Da ich mir anfangs alles autodidaktisch beigebracht habe, hatte ich Einblick in fast alle Facetten des Online-Marketing. Mit diesem Wissen helfe ich jetzt Selbständigen und Kleinunternehmern, sich im Online-Marketing zurechtzufinden.
Infos und Kontaktdaten über Facebook:
Alexander Bauer bei Facebook
ALEXANDER BAUER: KOOPERATIVER NERD, WENN ES UM WEBUNG UND SICHTBARKEIT GEHT. OHNE IHN GEHT NICHTS!
Danke, für den tollen Beitrag und Tipps. Es war sehr Hilfreich. Über weitere Einträge, würde ich mich sehr freuen 🙂
Das gebe ich gern weiter an Alexander Bauer – danke für das tolle Feedback!
Herzlichen Danke Kevin für dein Feedback Es freut mich zu hören, dass Dir die Tipps geholfen haben.
Grüße aus Bamberg
Hallo Alex,
Jeder muss sich darüber klar werden, dass das Internet ein öffentlicher Raum ist…
Gibt es auch eine Möglichkeit sich aus Seiten zu entfernen, wo man keine spüren hinterlassen will auch wen man selbst kein Zugang auf die Seite oder Kommentare hat?
Ansonsten mega Artikel und sehr einfach zu lesen.
LG