Viele Selbständige sorgen nicht ausreichend für das Alter vor. Das ergab eine Studie des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA). Zwar ist das Nettogesamtvermögen von Selbständigen im Schnitt dreimal so hoch wie das von Haushalten mit abhängig beschäftigten Hauptverdienern – doch die Zahl der Solo-Selbständigen ohne Mitarbeiter wächst in Deutschland beständig -und somit auch die Zahl der gering verdienenden Selbständigen.
Die Trennlinie zwischen vorsorgenden und ungenügend vorsorgenden Selbständigen verläuft etwa bei einem Haushaltsnettoeinkommen von 2.000 Euro monatlich. Etwa 30 Prozent aller Selbständigen befinden sich in dieser Einkommensschicht – und etwa 48 Prozent aller abhängig Beschäftigten.
Die traditionellen selbständigen Kaufleute sind auch die mit den höheren Einkommen und den geregelten Altersabsicherungen. Zu ihnen zählen weiterhin die meisten Selbständigen – häufig mit generationsübergreifenden Familienbetrieben und Mitarbeitern. Doch seit 1991 hat sich die Zahl der Solo-Selbständigen auf rund 2,3 Millionen verdoppelt, und die Steigerung setzt sich weiter fort.
Quelle: F.A.Z.
[…] Viele Selbständige sorgen nicht ausreichend für das Alter vor. Das ergab eine Studie des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA). Zwar ist das Nettogesamtvermögen von Selbständigen im Schnitt dreimal so hoch wie das von Haushalten mit abhängig beschäftigten Hauptverdienern – doch die Zahl der Solo-Selbständigen ohne Mitarbeiter wächst in Deutschland beständig -und somit auch die Zahl der gering verdienenden Selbständigen. Was die Studie genau ergeben hat lesen Sie bei Steadynews. […]