Es gibt immer wieder Zeiten, in denen ich mich „neu erfinde“. In diesen Zeiten muss ich viel Vorarbeit leisten, um letztendlich den Schatz zu entdecken, den es auszugraben und zu bergen gilt. In diesem Podcast erzähle ich davon, wie ich seit Sommer letzten Jahres nach der richtigen, neuen Berufung fahnde. Eine Sache steht dabei fest: Ich will weiter das tun, was ich beruflich seit Anfang der Corona-Zeit tun darf: Menschen unterstützen, die seelische Probleme haben – oder wie ich es gern nenne „Traurige Menschen aus dem Fluch in den Segen begleiten“. Segen bedeutet unter anderem, die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren und dadurch zum selbstbewussten Gestalter des eigenen Lebens heranzuwachsen. Was mich erstaunt und beunruhigt, ist die wachsende Einsamkeit. Ich habe gelernt: Menschen brauchen nicht nur genügend Geld zum Leben, sie brauchen Menschen. Wir Menschen brauchen einen Platz in der Gesellschaft, der uns erfüllt und uns Lebenssinn gibt.
Eva’s Geständnisse vom 20. August 2023