Datenschützer schlagen Alarm: GEZ führt bis 3. März 2013 umfassende Rasterfahndung durch

Der schleswig-holsteinische Datenschützer Thilo Weichert ist der Auffassung, dass die weitreichende Rasterfahndung nach Schwarzsehern, welche die GEZ gerade deutschlandweit durchführt, „eindeutig verfassungswidrig“ ist. Wie die deutschen Wirtschafts Nachrichten berichten, erfasst die GEZ bis zum 3. März 2013 die Daten von 70 Millionen volljährigen Bundesbürgern.

Folgende Daten werden ermittelt:

  • Daten der Einwohner-Meldeämter (Vor- und Familienname, Tag der Geburt, gegenwärtige und frühere Anschriften, Haupt- und Nebenwohnung, Tag des Ein- oder Auszugs, Familienstand)
  • Daten von Mietern über deren Vermieter (die auskunftsverpflichtet sind)
  • Kraftfahrzeugbundesamt
  • Bauämter (z.B. wegen der Größe von Gartenlauben)
  • Daten über private Adresshändler

Die Datenschutzbeauftragten des Bundes wurden bei der Rasterfahndung ausgeschaltet, da die Sender sich auf das grundgesetzlich verankerte Medienprivileg der Pressefreiheit berufen. Wegen diesem Privileg können die Sender eigene Datenschutzbeauftragten nutzen. Die Kosten der umfassenden Datenerhebung werden selbstverständlich über die Rundfunkgebühren finanziert.

Näheres bei golem.de

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert