Elementarschäden: eine im Klimawandel unterschätzte Gefahr

Viele Unternehmer sichern ihr Unternehmen gegen die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm, Glasbruch, Diebstahl und Vandalismus ab. Das ist richtig gedacht und sichert im Schadenfall, den Neuaufbau, die Reparatur oder den finanziellen Mehraufwand für die Beseitigung der vom Schaden betroffenen Sachen. Was aber passiert wenn Starkregen, Überschwemmungen oder Rückstau, große Teile des Betriebes vernichten oder schlimmer noch Erdrutsche oder Schneedruck Gebäudeteile einreißen?

Wenn in einem Vertrag der Einschluss von Elementarschäden fehlt, geht der Unternehmer leer aus. Wie wichtig gerade in neuster Zeit der Einschluss von Elementarschäden ist zeigt eine Schadenbilanz des Gesamtverband der Vesicherungswirtschaft (GDV). Demnach steigt die Anzahl von Gebäudeschäden, durch Stürme, Hochwasser, Starkregen und Rückstau in den letzten Jahren ständig an. Auch die Fernsehbilder von abrutschenden Bergen, oder der eingestürzten Eishalle in Bad Reichenhall sind vielen noch in Erinnerung.

Während das Hochwasser in Dresden, vielen Versicherern noch hohe Schadenzahlungen bescherte, weil es damals keine Wartezeiten gab, müssen heute Unternehmer nach Vertragsabschluss 4 Wochen bangen, das nichts passiert. Unternehmen welche in einem gefährdeten Gebiet liegen, sollten daher frühzeitig über diesen Zusatzbaustein in ihrem Versicherungsvertrag nachdenken. Da viele Rückversicherer heute strenge Anforderungen an den Erstversicherer stellen ist die Bundesrepublik in sogenannte Zürs Zonen eingeteilt. Diese nennen die Schadenhäufigkeit in den letzten Jahren zu den versicherbaren Elementargefahren Überschwemmung, Rückstau und Starkregen.

Ereignisse in Island sollten nachdenklich stimmen

Entschädigung gibt es für versicherte Sachen, die durch Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen, Vulkanausbruch zerstört oder beschädigt werden oder abhandenkommen. Vulkanausbruch ist eine plötzliche Druckentladung beim Aufreißen der Erdkruste, verbunden mit Lavaergüssen, Asche-Eruptionen oder dem Austritt von sonstigen Materialien und Gasen. Doch noch immer sollen laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft rund 20 Prozent der Wohngebäudebesitzer in Deutschland keine zusätzliche Elementarschadendeckung besitzen und 15 Prozent haben nicht mal Schutz gegen Stürme, weil sie gar keine Wohngebäude-Police abgeschlossen haben. Island sollte viele nachdenklich stimmen.

Beste Grüße aus Bochum
Detlef Schumann

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Seit fast zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Unternehmenden. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

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