Astrid Schumann Signal-Iduna: Nicht nur Flüsse wie Elbe, Donau, Inn und Saale können über die Ufer treten und Deiche brechen. Wie wichtig die Absicherung von Elementarschäden sein kann, zeigen die Bilder der derzeitigen „Jahrhundertflut“ in Dresden, Magdeburg, Passau und Deggendorf. Ganze Landstriche sind von den Wassermassen der Elbe, Donau und des Inn überschwemmt. Selbst Menschen, die ihre hochgelegenen Häuser in Sicherheit wähnten oder Mietwohnungen in oberen Etagen haben, sind von der 2. „Jahrhundertflut“ nach 2002 überrascht worden.
Das Versicherungen nach den gigantischen Schadenzahlungen im Jahr 2002 neue „ZÜRS“ Zonen einführten und es
Bewohnern und Firmen an Flüssen, Seen und Berghängen nur unter Auflagen oder unmöglich wurde, neue Versicherungspolicen mit Elementardeckung zu bekommen, scheint nachvollziehbar. Keine Versicherung kann es sich leisten, vorhersehbare aber in der Höhe unkalkulierbare Schäden zu versichern. Dennoch ist es möglich, Versicherungsschutz in vielen Gebieten zu bekommen.
Das die nächste „Jahrhundertflut“ an Dresden, Passau oder Magdeburg vorbeizieht und Elbe, Donau, Inn und Saale keine Schäden durch Deichbruch, Überschwemmung oder Hochwasser verursachen, ist zwar zu hoffen dennoch unwahrscheinlich. Immer höhere und besser ausgebaute Deiche an den Oberläufen der Flüsse führen zu einem stärkeren Ansteigen des Wassers an den Unterläufen, da dieses nicht vorher in die Breite gehen und versickern kann.
Wer an Flüssen wie Elbe, Donau und Inn wohnt, wird es künftig noch schwerer haben, Versicherungsschutz für Elementarschäden wie Überschwemmung oder Hochwasser zu finden.
Noch gibt es die Möglichkeit, in vielen Regionen, auch an Rhein und Ruhr, den wertvollen Versicherungsschutz zu beantragen. Wer versichert ist, kann sein Hab und Gut zwar nicht vor Überschwemmung und Hochwasser schützen, aber die finanziellen Folgen lindern.
Bereits für weniger als 10,– Euro im Jahr gibt es in vielen Regionen diesen wertvollen Versicherungsschutz für Privatleute.
Wer eine Firma zu versichern hat, sollte den Produktionsausfall und seine Maschinen versichern. Das wichtigste Kapital, die Arbeitnehmer, sollten bei einem Stillstand der Produktion mit Lohnfortzahlungen abgesichert sein. Nicht wenige Firmeninhaber, die jetzt von der „Jahrhundertflut“ an Elbe, Donau und Inn überrascht wurden, müssen Ihre Mitarbeiter entlassen, weil es Monate dauert bis wieder ein geordneter Betriebsablauf möglich ist.
Wollen Sie wissen ob Sie sich noch versichern können? Dann fragen Sie uns.
Eine entspannte Woche wünschen
Detlef und Astrid Schumann
Beste Grüße aus Bochum
Detlef Schumann
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Die zweite „Jahrhundertflut“ in knapp 10 Jahren… jedes Unternehmen dass bis dato keine entsprechende Versicherung abgeschlossen hat sollte dies wirklich dringend nachholen. Ich habe letztens gelesen dass aufgrund der Flut ca. 3000 – 4000 Betriebe aufgelöst werden müssen da der Schaden zu groß war… Zuviele solcher Einbrüche wird der lokale Markt nicht verkraften können!
Wichtig ist es nicht mehr lange zu zögern, denn die meisten Versicherer denken schon über Prämienerhöhungen oder Ausschlüsse bei Neuverträgen nach.
Gerne helfen wir bei der Suche nach dem passenden Versicherungsschutz.
Wer in einem gefährdeten Gebiet wohnt oder seinen Betrieb hat, sollte über einen neuen Standort nachdenken.
Die Versicherung, wenn denn eine besteht, kann zwar den Schaden aber nicht die verlorene Lebenszeit ersetzen.