Webhosting: So schützen Sie Ihre Unternehmenswebsite vor Cyberangriffen

Die Sicherheit einer Unternehmenswebseite spielt in allen Branchen eine sehr wichtige Rolle. Bei einem Angriff von Cyberkriminellen sind die Daten des Unternehmens und oftmals auch der Kunden betroffen. Die Sicherheitsmaßnahmen der externen oder internen IT-Spezialisten beginnen schon beim Webshosting. Wie aber schützen sich moderne Unternehmen heutzutage vor möglichen Cyberangriffen und Datenlecks?

Unternehmen sind heutzutage vielen verschiedenen Angriffen ausgesetzt

Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Heutzutage sind nahezu alle Computer in Unternehmen mit dem Internet verbunden. Dies führt immer öfter zu internetbasierten Angriffen, die mittlerweile ein sehr breites Spektrum haben. Nach einer Studie der Cybersecurity Ventures fanden im Jahr 2023 täglich weltweit etwa 2.200 Cyberangriffe auf kleine, mittlere und große Unternehmen statt.

Von diesen Angriffen sind Webseiten weltweit betroffen. Die Angriffe sind sehr unterschiedlich. So versuchen Cyberkriminelle durch das Hacking der Webseite Daten zu stehlen oder Computersysteme zu manipulieren. Mit Malware, die auf der Webseite installiert wird, sind ebenfalls Daten in Gefahr und das System kann stark beschädigt werden. Starten die Hacker Phishing-Angriffe, sind die persönlichen Daten der Kunden sowie Kreditkartendaten in Gefahr.

Ein weiterer internetbasierter Angriff ist das sogenannte Denial-of-Service (DoS). Mit diesen Angriffen wird versucht, die Webseite zu überlasten und so den Datenverkehr lahmzulegen. Dementsprechend ist es umso wichtiger, einen sicheren Webhoster zu finden. In welchem Land dieser liegt, spielt dabei keine Rolle. So kann man beispielsweise das Webhosting in Österreich, der Schweiz, oder eben im eigenen Land wählen.

Die Gründe von Cyberangriffen auf Unternehmenswebseiten sind sehr unterschiedlich

Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg haben sich die Angriffe auf die Webseiten von Unternehmen erhöht. Die Gründe für die Angriffe sind sehr unterschiedlich und eine Firewall ist längst nicht mehr ausreichend. Einer der wichtigsten Gründe der Kriminellen ist der Diebstahl von sensiblen Kundendaten und Kreditkarteninformationen.

Auch Unternehmensgeheimnisse und Produktdaten stehen weit oben auf der Agenda. Viele Cyberkriminelle haben mit diesen sensiblen Informationen die Möglichkeit Identitätsdiebstahl zu begehen und finanzielle Gewinne zu erzielen. Finden sogenannte Ransomware-Angriffe statt, steht fast immer die Erpressung eines Unternehmens im Vordergrund. Die Hacker übernehmen die Kontrolle der Webseite. Nach der Bezahlung einer Geldsumme werden die Webseiten in der Regel wieder freigegeben.

In einigen Fällen haben Cyberkriminelle auch politische oder ideologische Motive. Sie möchten mit diesen Angriffen politische Botschaften verbreiten oder gehören Organisationen an, die ihren Protest auf diese Weise kundtun. Einige Hacker möchten aber auch einfach nur ihre Fähigkeiten testen und hacken Webseiten aus Neugier oder zum Spaß.

Zum Schutz der Unternehmenswebseite gibt es verschiedene Möglichkeiten

Die internen und externen IT-Beauftragten sind tagtäglich mit dem Schutz der Unternehmenswebseiten beschäftigt. Auch wer keine IT-Abteilung hat oder einen externen Dienstleister beauftragt, kann seine Webseite schützen.

Der Schutz beginnt schon bei der Wahl des Webhosting-Anbieters. Es muss klar ersichtlich sein, dass der Anbieter die aktuellen Sicherheitsstandards einhält und regelmäßig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellt. Für den Zugriff auf alle Konten sind starke Passwörter wichtig. Diese Passwörter müssen in regelmäßigen Abständen geändert werden.

Die Software der Webseite muss immer auf dem neuesten Stand sein. Dies bedeutet, dass die Updates für das CMS und die Plugins nicht ignoriert werden sollten. Damit Malware keine Chance hat, empfiehlt sich der Einsatz eines modernen Sicherheitsscan-Tools. Ebenso wichtig ist, dass von der Unternehmenswebseite regelmäßige Backups erstellt werden. Im Falle eines Angriffs oder eines Datenverlusts lässt sich die Webseite wiederherstellen. Jeder Mitarbeiter, der mit der Webseite zu tun hat, muss von der Unternehmensleitung sensibilisiert werden.

Fazit

Die Sicherheit der Unternehmenswebseite beginnt schon beim Webhosting und ist ein Thema, das nicht unterschätzt werden sollte. Das Hacken von Webseiten kann für Unternehmen verheerende Folgen haben. Robuste Sicherheitsmaßnahmen sind daher äußerst wichtig.

Seit über zwanzig Jahren auf der "freien Wildbahn" hat Eva Ihnenfeldt sowohl 2004 eine eingetragene Genossenschaft für Existenzgründer gegründet als auch 2011 eine Akademie für die Ausbildung von Social Media Manager/Innen. Lange Zeit war sie Dozentin und Trainerin für Marketing, Kommunikation und Social Media. Heute arbeitet sie als Coach für Menschen im beruflichen Wandel. Ihre Stärke ist es, IST-Situationen zu akzeptieren, Visionen zu erkennen und gemeinsam mit ihren Klienten Strategien zu entwickeln, die sich auch in der Praxis bewähren. Mobil: 0176 80528749 - E-Mail: [email protected]

steadynews.de

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