Sehr gern nehme ich Beispiele aus der Praxis, um den Effekt eines „viralen Marketings“ zu erklären. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass es immer sinnvoll ist, die Aufmerksamkeit der „Blogosphäre“ auf sich zu ziehen – also eine/n der großen deutschen Blogger/innen für sich zu interessieren. Denn diese Blogger (die übrigens fast alle richtig nett sind) sind untereinander gut vernetzt – wenn da jemand eine lustige oder spannende Geschichte im Netz gefunden hat und darüber schreibt, tragen es die virtuellen Netzwerkpartner weiter über ihre Blogs: und schon ist der virale Effekt garantiert. So ging es zwei Selbstständigen, die ein YouTube-Video aufgenommen haben, in dem sie Suchmaschinenoptimierung erklären: unfreiwillig komisch – aber trotzdem auch gut, wie ich finde.
Für alle, die nicht wissen, was genau SEO und SEM bedeuten, ist das Video wirklich total nützlich – ich finde, die beiden Männer mittleren Alters erklären es richtig einfach gut – nur eben lustig 🙂
Herrlich! Und so ambitioniert – vor allem der linke Herr! Der hat bestimmt ein Rhetorik-Seminar besucht 🙂
Hab ich gleich weiter getwittert.
Liebe Grüße, Eva!
Ja, ich bin ganz verliebt in die Beiden 🙂 Und stell Dir vor, ein einziger Tweet (und sicher dann auch mit Deiner!) hat so viele Retweets ausgelöst, dass 24 Stunden später die Zahl der Aufrufe von 2.xxx auf 3.705 gestiegen ist – das waren nur wir! Mein Online-Marketing-Kurs, in dem ich diese Woche noch Dozentin bin – und Du und….
Hallo Eva,
das ist ein amüsantes Video. Ich gleube ich muss doch noch ein Seminar von Dir besuchen. Liebe Grüße aus Bochum, Harald
Hallo Harald, Du bist herzlich willkommen, einmal mitzumachen. Wie ich sehe, bist Du bei Xing schon gut aufgestellt – aber mit Social Media könnte man ganz sicher noch Einiges erreichen – ich glaube, es würde sich lohnen, nach Deiner optimalen Web 2.0-Strategie zu fahnden…
Das ist ja das Schöne an You-Tube: perfekt muß es nicht sein, aber interessant, originell oder lustig. Lasst uns experimentieren!
Gestern habe ich in einem Konzern moderiert – und 60 Techniker haben mit Video experimentiert – das war total klasse. Wir müssen wirklich unsere Scheu überwinden – so wie damals mit den Fotos!