WordPress ist eine Open Source Software, mit der sich jeder Webuser eine eigene Website erstellen kann. Ursprünglich war WordPress rein für Blogs gedacht, heute gibt es noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten. Normalerweise lädt man sich die kostenlose Software herunter und installiert diese auf dem eigenen Webbrowser. Doch mit wordpress.com gibt es auch die Möglichkeit, sich „mal eben“ einen Blog-Account anzulegen und so zum Blogger zu werden. Das ist wunderbar, um erste Schritte als Redakteur zu machen und um zu testen, ob man überhaupt die Disziplin und nachhaltige Begeisterung aufbringt, so einen Blog zu pflegen. Sollte man das nach einigen Monaten feststellen, kann man zur professionellen Form mit wordpress.org übergehen und die bisher veröffentlichten Beiträge übertragen. es geht also nichts verloren.
Man kann die Sichtbarkeit eines Blogs einstellen und bestimmen, ob nur man selbst Zugriff hat, ob eine bestimmte Gruppe von E-Mail-Adressen Zugang hat – oder ob die Öffentlichkeit den Blog besuchen darf. Auch kann man einstellen, ob der Blog in den Suchmaschinen gefunden werden kann oder nicht. Mit wordpress.com erstellen Brautpaare einen Hochzeitsblog für ihre Gäste und stellen dort die Fotos zur Verfügung – oder Schüler schreiben bei einem Auslandsaufenthalt mit wordpress.com ein Tagebuch und lassen so die Familie und Freunde Teil haben an den Erlebnissen.
Mit wordpress.com kann sich Jeder kostenlos einen Blog erstellen.
In der einfachsten Version erhält man den eigenen Domainnamen als Subdomain von wordpress.com. Dann sieht es so aus: wunschname.wordpress.com. Selbstverständlich sind schon sehr viele Namen vergeben, doch mit ein bisschen Geduld lässt sich weiterhin ein passender, guter Blogname finden. Um Blognamen zu testen, empfehle ich als Testtool
namechk.com
Hier lässt sich überprüfen, auf welchen Kanälen der gewünschte Name noch frei ist. Falls sich das Blogexperiment ausweitet, sollte man früh genug auch bei Twitter, Facebook, YouTube, Instagram und Co den Namen sichern, um überall gefunden zu werden.
Kurz-Anleitung für wordpress.com
- Zunächst geht man zur Website https://de.wordpress.com/ und legt einen Account an. Deutsche Version wählen und „Loslegen“
- E-Mail-Adresse, Benutzernamen, Passwort und die Wunschdomain (den Wunschnamen) eintragen. Falls Sie keine Subdomain wünschen, sondern eine einzelne .com Adresse, kann das für 21 Euro jährlich gewählt werden
- Per E-Mail die Registrierung bestätigen
- Im Einrichtungs-Assistenten wählt man zunächst einen Blog-Titel und eine Tagline (einen Untertitel) aus. Man gibt an, in welcher Sprache man bloggen will
- Auf der nächsten Seite wählen Sie unter den angebotenen Themes ein Design aus (kann später wieder geändert werden). Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Themes
- Im nächsten Schritt kann das Theme individuell angepasst werden
- Nun können die Facebook- und Twitter-Accounts mit dem Blog verknüpft werden, falls gewünscht
Hier eine ausführliche Anleitung zur Einrichtung eines WordPress.com-Blogs als 22-seitiges pdf von Jiji Hönes
Hier die komplette Serie „Tools für Social Media Manager“
- Google Alerts zur Überwachung bestimmter Keywords und Themen
- Buzzsumo zur Themenfindung und Artikelrecherche
- Hootsuite für die Redaktionsplanung
- Tweetdeck für das Management von Twitter
- Evernote- das digitale Notizbuch
- Twitter Analytics für das Twitter Monitoring
- Canva für die Erstellung von Infografiken
- Fanpage Insights – Statistiken direkt bei Facebook
- Fanpage Karma für das Facebook Monitoring und die Optimierung der Seite
- WordPress.com für den schnellen Kampagnen-Blog
- Trello für das Projektmanagement
- Slack für die interne Kommunikation im Team
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